Kräutersorten Petersilie: Glatt und kraus im Vergleich
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Petersilie ist nicht gleich Petersilie: Welche Unterschiede glatte Petersilie und krause Petersilie aufweisen und in welchen Gerichten die aromatischen Küchenkräuter zum Einsatz kommen, erfahren Sie hier.
Petersilie: Aromatisches Küchenkraut
Petersilie ist eines der am weitesten verbreiteten Küchenkräuter überhaupt. Im Handel ist es vor allem in zwei Sorten erhältlich: als glatte Petersilie und krause Petersilie. Die Sorten unterscheiden sich sowohl in der Optik als auch im Geschmack deutlich voneinander. Während die Blätter Ersterer eben und glänzend sind, sind die der krausen Petersilie stark gewellt und weisen eine matte Oberfläche auf. In puncto Geschmack liegt die glatte Petersilie vorn. Ihr Aroma ist im Gegensatz zur krausen Petersilie sehr intensiv. Da die glatte Petersilie schneller welkt, hält das Aroma jedoch auch kürzer an.
Gerichte mit glatter und krauser Petersilie
Ob glatt oder kraus: Die Kräuter werden beim Kochen vornehmlich frisch verwendet. Typische Rezepte mit glatter Petersilie sind Tabouleh-Salat mit Bulgur, Tomate und Minze, Petersilien-Karoffeln oder auch Petersilien-Quark. Krause Petersilie kommt in Deutschland in der Küche in der Frankfurter Grünen Soße zum Einsatz und wird traditionell zum Garnieren von Suppen und Fleischplatten genutzt. Aber auch in anderen Ländern ist das Küchenkraut bekannt: Es sorgt sowohl in der italienischen Gremolata als auch in der kanarischen Salsa verde für die richtige Würze.
