t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGarten

Essigbaum: Geltungsbedürftig und aufsehenerregend


Baum
Essigbaum: Geltungsbedürftig und aufsehenerregend

sk (CF)

30.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Dekorativ und pflegeleicht – das ist der Essigbaum, auch Rhus typhina genannt, allemal. Der Baum eignet sich ideal für beinahe jeden Garten, wird jedoch auch schnell zur Plage. Lesen Sie hier mehr dazu.

Rhus typhina: Genügsames Gewächs für jeden Garten

Ursprünglich aus Nordamerika, ist der Essigbaum mittlerweile aus europäischen Gärten nicht mehr wegzudenken. Der sommergrüne Baum, der bis zu acht Meter hoch werden kann, verwöhnt Hobbygärtner mit roten Blüten im Sommer und orange- bis rotfarbenen Blättern im Herbst. Er gedeiht am besten an einem sonnigen Standort und bevorzugt lockeren Boden, der feucht und nährstoffarm sein sollte. Außerdem gilt Rhus typhina als frostfest bis minus 20 Grad. Lediglich, wenn der Essigbaum im Kübel gepflanzt wurde, sollte ihm im Winter zusätzlicher Frostschutz gegeben werden. Rhus typhina zählt zu den äußerst pflegeleichten Gewächsen. Nur bei großer Trockenheit sollte der Essigbaum gegossen werden. Wachsen die Äste zu dicht, kann der Baum im Frühjahr oder Herbst beschnitten und so ausgelichtet werden. Doch Vorsicht! Beim Beschneiden sollten Handschuhe getragen werden, um die Haut vor dem giftigen Pflanzensaft zu schützen und vor Hautirritationen zu bewahren. Auch Kinder und Tiere wie Meerschweinchen oder Zwergkaninchen sollten sich niemals ohne Aufsicht in der Nähe des Essigbaums aufhalten.

Wenn der Essigbaum zur Plage wird

Der Essigbaum ist berühmt-berüchtigt dafür, sich von selbst zu vermehren: Durch die Samen abgefallener Früchte oder über die Wurzeltriebe breitet sich Rhus typhina schnell aus und kann damit zu einer echten Plage für den Gärtner werden. In dem bis zu fünf Meter großen Wurzelradius können Jahr für Jahr neue Ableger entstehen und schon bald den Garten bevölkern. Um einer unkontrollierten Vermehrung Einhalt zu gebieten, sollte bei der Pflanzung eine Wurzelsperre mit eingegraben werden.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website