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Zilpzalp: Rastloser Laubsänger verschafft sich Gehör


Lautmalerische Name und Sänger
Zilpzalp: Rastloser Laubsänger verschafft sich Gehör

fk (CF)

Aktualisiert am 02.05.2017Lesedauer: 2 Min.
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Der Zilzalp im GartenVergrößern des Bildes
Der Zilzalp im Garten macht seinem Namen alle Ehre (Quelle: Denja1/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Haben Sie einen großen Garten? Dann lässt sich darin vielleicht der Zilpzalp nieder. Der Vogel mit dem lautmalerischen Namen gehört zu den häufigsten Laubsängern. Lesen Sie hier Spannendes über das quirlige Tierchen.

Unauffälliger Laubsänger: Der Zilpzalp

Der Zilpzalp hat keinen besonderen optischen Wiedererkennungswert. Sein Federkleid ist olivfarben oder braun. Er ist etwa zehn Zentimeter lang, die Flügel und der Schwanz sind etwas dunkler als der Rest des Gefieders. Die Beine des Tieres sind dunkelbraun oder schwarz. Der Gartenvogel gehört zu den Laubsängern, seine Zwillingsart ist der Fitis. Sie sehen sich zwar sehr ähnlich, unterscheiden sich aber dennoch in der Farbe des Gefieders: Der Fitis ist etwas gelblicher und hat hellbraune Beine.

Seinen originellen Namen verdankt der Gartenvogel übrigens seinem Gesang – der erinnert nämlich an die Silben “zip-zap”. Der Zilpzalp ist hier sehr ausdauernd, er singt häufig den ganzen Tag lang. Allerdings geben nur die männlichen Vögel diese Rufe von sich.

Verhalten und Lebensraum des Gartenvogels

Der Zilpzalp ist ein sehr lebendiger Gartenvogel: Unermüdlich bewegt er sich durch das Gebüsch, sein Schwanz schlägt dabei häufig nach unten. Die Art ist durchaus häufig und lässt sich beispielsweise in größeren Gärten oft beobachten. Auch Wälder, Parks, Friedhöfe oder Feldgehölze gehören zu seinem potenziellen Lebensraum. Ihr Futter suchen die Vögel in höheren Baumkronen – Insekten stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Beeren, Nektar und Pollen.

Die kalte Jahreszeit verbringt der Zilpzalp im Mittelmeerraum, ab Mitte März ist er meist wieder in Mitteleuropa anzutreffen. Im April bauen die Tiere ein rundes Nest, das einen seitlichen Eingang hat. Als Standort sind Verstecke in Bodennähe sehr beliebt, beispielsweise in etwas höherem Gras.

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