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Ist Kapuzinerkresse mehrjährig?


Lecker & dekorativ
Ist Kapuzinerkresse mehrjährig und überlebt im Winter im Beet?

Von t-online, khe

27.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Die Blüten der Kapuzinerkresse schmecken hervorragend im Salat. (Quelle: IMAGO / Manfred Ruckszio)
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Kapuzinerkresse ist mit ihren leuchtenden Blüten ein Blickfang. Doch kann die Pflanze auch den Winter überstehen? Hier ist die Antwort.

Die Kapuzinerkresse wächst je nach Sorte kriechend oder kletternd und bildet lange Triebe, rundlichen Blättern. Auffällig sind ihre leuchtenden Blüten, die vom Frühsommer bis in den Herbst hinein erscheinen. Doch wie reagiert die wärmeliebende Pflanze auf sinkende Temperaturen im Winter?

Ist die Kapuzinerkresse winterhart?

Die Kapuzinerkresse stellt wenig Ansprüche und wächst auf fast jedem Boden. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika. Dort ist sie mehrjährig. In Deutschland kann die frostempfindliche Kapuzinerkresse den Winter im Freien nicht überstehen und wird daher jedes Jahr neu ausgesät.

Die Anzucht ist unkompliziert. Im Herbst werden die Samen von den Pflanzen abgenommen und getrocknet. Mitte Mai, wenn kein Bodenfrost mehr zu erwarten ist, kommen die Samen in den Boden.

Kapuzinerkresse überwintern – so klappt es

Soll Kapuzinerkresse den Winter in unseren Breiten überstehen, muss nachgeholfen werden. Im Freiland gelingt es auf keinen Fall. Wird die Pflanze im Topf kultiviert, ist die Überwinterung möglich.

Die Pflanztöpfe können den Sommer über draußen aufgestellt werden. Kündigt sich Nachtfrost an, werden die Triebe der Pflanze auf etwa 30 Zentimeter zurückgeschnitten und die Töpfe ins Haus geholt.

Die Kapuzinerkresse lässt sich im Haus bei 13 bis 15 Grad Celsius überwintern. Dies sollte in einem hellen Raum geschehen. Im Frühling werden die Pflanztöpfe aus dem Winterquartier entlassen und erst nach den Eisheiligen ins Freie gestellt.

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Welche Pflege braucht Kapuzinerkresse?

Kapuzinerkresse ist eine beliebte Anfängerpflanze. Wird die Erde feucht gehalten, keimen die Samen schnell. Die Pflanzen können auch im zeitigen Frühjahr im Haus vorgezogen und im Mai direkt ins Beet gepflanzt werden. Kapuzinerkresse wächst an einem sonnigen bis halbschattigen Standort.

Die Pflanze braucht nicht viele Nährstoffe. Bei einem zu nassen Standort und einer Überdüngung wird das Blattwachstum angeregt und die Blüten gehen unter den zahlreichen Blättern verloren.

Kapuzinerkresse liebt eine hohe Luftfeuchtigkeit und verträgt im Sommer eine kalte Dusche aus der Gießkanne. Nach den ersten frostigen Nächten stirbt die Pflanze ab und kann als Mulch auf dem Beet liegenbleiben.

Kapuzinerkresse: Schmackhaft und erstaunlich wetterfühlig

Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse sind essbar, sie erinnern geschmacklich an Kresse. Auch als Wetterbote macht die Pflanze von sich reden: Bilden sich auf den Blättern kleine Wassertropfen, setzt in den nächsten Stunden Regen ein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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