Drama in den Schweizer Alpen Deutsche stürzt vom Schmalstöckli in den Tod

Eine Frau klettert auf einen 2.000 Meter hohen Gipfel. Die Herausforderung scheint gemeistert – doch dann endet der Ausflug tödlich.
Eine 56 Jahre alte Frau aus Baden-Württemberg ist beim Klettern in den Schweizer Alpen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei des Kantons Schwyz stürzte sie am Samstag rund 100 Meter in die Tiefe und erlitt tödliche Verletzungen.
- Tödlicher Absturz am Stubaier Höhenweg: Vater und Söhne gehen wandern – nur einer kommt lebend zurück
- Schneefall und Starkregen: Deutsche Familie setzt Notruf ab – auf 2.300 Metern Höhe
- In kurzer Hose im Schnee: 19-Jähriger lässt sich von Alpengipfel ins Tal fliegen
Der Unfall ereignete sich am Schmalstöckli, einem rund 2.000 Meter hohen Felskopf bei Riemenstalden. Mehrere Klettergruppen waren dort unterwegs. Die deutsche Bergsportlerin stürzte nach Polizeiangaben während des Abstiegs. Eine Frau aus der Schweiz wurde bei dem Vorfall schwer verletzt, ein Mann leicht. Beide wurden medizinisch versorgt.
Warum es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen aufgenommen. Der Schmalstöckli gilt als beliebtes Wanderziel. Mehrere Routen bringen fortgeschrittene Wanderer auf den Gipfel.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.