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Darum fehlt an der Kuchengabel eine Ecke

Von t-online, ron

Aktualisiert am 23.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Kuchengabel: Es gibt sie mit drei oder vier Zinken.
Kuchengabel: Es gibt sie mit drei oder vier Zinken. (Quelle: Chromorange/imago-images-bilder)
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Sie liegt an einer gedeckten Tafel jeweils rechts neben dem kleinen Kuchenteller: die meist dreispitzige Kuchengabel. Häufig hat sie aber links eine breitere, abgeschrägte Zinke. Wofür soll das gut sein?

Die Gabel als sogenanntes Tischgerät ist in unseren Breiten erst seit dem Mittelalter bekannt. Zunächst wurde sie nur benutzt, um an der Tafel Fleisch vorzulegen. Erst seit dem Ende des 16. Jahrhunderts wird die Gabel auch zum Essen verwendet.


Tipps rund um das Backen

Für Blechkuchen wird meist ein Rührteig verwendet. Dieser geht schnell und Sie können kaum etwas falsch machen. Das simple Grundrezept besteht aus wenigen Zutaten: Butter, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver reichen aus, um einen leckeren Kuchen zu zaubern. Belegt wird der Teig anschließend häufig mit Obst, wie Heidelbeeren oder Rhabarber. Sollte sich noch ein wenig Zeit finden, so kann man den Kuchen mit Streuseln oder Baiser verfeinern.
Ein klassisches Beispiel für einen Hefeteig ist Zwetschgenkuchen. Bei diesem Teig ist neben den richtigen Zutaten vor allem Zeit und Muskelkraft gefragt. Werden die Grundregeln beachtet, so gelingt der Kuchen jedoch garantiert: Die Milch für den sogenannten Vorteig darf beispielsweise nicht wärmer als 45 Grad sein, da sonst die zugegebene Hefe zerstört wird. Außerdem sollte man Zugluft unbedingt vermeiden und eine Gehzeit von circa 60 Minuten einplanen.
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Heute gehört sie neben Messer und Löffel zum klassischen Essbesteck in jedem Haushalt. Mehr noch: Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel als Tafelgabel, Menügabel, Fischgabel, Dessertgabel – und als Kuchengabel. Wer auf Stil und Etikette Wert legt, sollte sie beim sonntäglichen Kaffeetrinken rechts neben dem kleinen Kuchenteller platzieren.

Breitere Gabelzinke zerteilt Kuchen leichter

Im Unterschied zur Tafelgabel besitzt die Kuchengabel zumeist nur drei Zinken, von denen die linke breiter und stabiler ist. Bei Modellen für Linkshänder ist es die rechte. Der Grund dafür: Kuchen, dessen (Obst-)Belag oder Boden etwas fester ist, lässt sich damit ohne große Kraftanstrengung leichter zerteilen.

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Mohnkuchen mit Kuchengabel: Er lässt sich mit der breiteren Zinke besser zerteilen.
Mohnkuchen mit Kuchengabel: Er lässt sich mit der breiteren Zinke besser zerteilen. (Quelle: robertkalb photographien/imago-images-bilder)

In früheren Zeiten bestand das Besteck zudem aus Kupfer oder Silber – Metalle, die sich bei zu viel Kraftaufwand schnell verbiegen. Die verstärkte Zinke verhinderte das. Zwar bestehen Kuchengabeln wie auch andere Besteckteile heute zumeist aus robustem Edelstahl, dennoch hat sich die Tradition erhalten.

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Kuchen mit spitzer Einkerbung aufspießen

Allerdings fehlt an der Gabel oftmals eine Ecke. Das ist aber kein Produktfehler. Denn mit der spitzen Einkerbung an der Zinke kann in hartes Gebäck oder festen Mürbeteigboden hineingestochen werden. So lässt sich beides besser zerteilen oder aufspießen, bevor es im Mund verschwindet.

Übrigens wurde Kuchen bis in die 1920er-Jahre noch mit Messer und Gabel gegessen. Weil das bald als zu umständlich galt, wurde die Kuchengabel erfunden: Die breitere, abgeschrägte Zinke übernahm quasi die Funktion des Messers. Tolle Erfindung. Darauf ein Stück Kuchen!

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Von Jennifer Buchholz

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