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Wohnung aufräumen: Mit diesen Tipps sieht es immer ordentlich aus


Hilfe, Überraschungsbesuch!
So sieht Ihre Wohnung immer aufgeräumt aus

Von t-online, br

Aktualisiert am 15.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Einrichtung: Oft genügen schon kleine Veränderungen, damit eine Wohnung ordentlicher wirkt.Vergrößern des BildesEinrichtung: Oft genügen schon kleine Veränderungen, damit eine Wohnung ordentlicher wirkt. (Quelle: KatarzynaBialasiewicz/getty-images-bilder)
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Ob Sie sich für Spontanbesucher wappnen möchten oder sich selbst nach Ordnung sehnen: Es geht nichts über eine aufgeräumte Wohnung. Mit ein paar Tricks verbannen Sie das Chaos ein für allemal aus Ihren vier Wänden.

Eine stets ordentlich wirkende Wohnung, ohne dass Sie ständig aufräumen müssen – das ist tatsächlich möglich, vorausgesetzt, Sie beachten bei der Einrichtung und im Alltag ein paar grundlegende Regeln.

Die richtigen Aufbewahrungsmöbel wählen

Ruhe bitte! So die oberste Devise. Großzügige, leere Flächen, auf denen das Auge verweilen kann, wirken beruhigend und entspannend und vermitteln ein Gefühl der Ordnung. Den gegenteiligen Effekt haben achtlos herumliegende oder herumstehende Gegenstände: Sie lassen die Wohnung chaotisch und unordentlich wirken – also weg damit.

Zum Beispiel in Schrank oder Kommode: Geschlossene Aufbewahrungsmöbel wirken immer ordentlicher als offene. Hinter Schranktüren, in Schubladen, in Sideboards und anderen verschließbaren Staumöbeln können Sie auch unschöne Gegenstände dezent verschwinden lassen – anders als in offenen Regalen oder einsehbaren Vitrinen.

Tipp
Ein Vorhang macht aus einem Regal im Nu einen geschlossenen Schrank. Wählen Sie am besten ein einfarbiges Material, das sich unauffällig in die Einrichtung einfügt.

So bringen Sie Ordnung ins Bücherregal

Regale mit schönen Büchern darin werten jede Wohnung auf. Doch Vorsicht, Bücherregale können unruhig oder sogar erschlagend wirken. Damit Sie ordentlicher aussehen, sortieren Sie die Bücher – etwa nach Format oder Farbe. Sorgen Sie auch bei allen anderen einsehbaren Aufbewahrungsmöbeln dafür, dass der Inhalt aufgeräumt ist und dass hier möglichst dekorativeren Dinge untergebracht sind – also lieber das hübsche Teeservice von Oma als Fusselrolle oder Ersatzkabel.

Tipp
Lassen Sie, wenn möglich, etwas Platz im Regal. Bleibt hier und da ein Drittel eines Faches leer, wirkt das Regal nicht erdrückend, sondern luftig und leicht.

Werten Sie Ihren Flur auf

Der Flur ist der erste Eindruck, den Besucher von einer Wohnung bekommen – bei Kurzbesuchen sogar oft der einzige Bereich, den sie sehen. Und dennoch ist der Eingangsbereich häufig die Problemzone der Wohnung: Hier stapeln sich Schuhe, biegt sich die Garderobe unter der Last der Jacken. Dabei können Sie auch hier das Chaos ganz elegant hinter geschlossenen Türen verschwinden lassen. In engen Fluren sind Schiebetürenschränke eine gute Option und auch schmale Schuhschränke, die die Schuhe vertikal aufbewahren, gibt es im Handel.

Tipp
Betrachten Sie den Flur nicht als reinen Durchgangsbereich, sondern als einen eigenen Raum und verschönern Sie ihn mit einem Spiegel oder frischen Blumen.

Sorgen Sie für freie Oberflächen

Weder die Arbeitsflächen in der Küche noch der Schreib- oder Esstisch sind als Aufbewahrungsmöbel gedacht. Halten Sie die Oberflächen frei und verstauen Sie sämtliche Gegenstände in Schränken oder Schubladen. Dinge die Sie schnell zur Hand haben müssen, sollten natürlich griffbereit sein. Gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeit in der Nähe, bietet sich eine geräumige dekorative Dose oder Box an, die – ausnahmsweise – auf dem Tisch stehen bleiben darf. Auch der Boden sollte möglichst nicht zugestellt werden. Je mehr freie Flächen, desto mehr Ordnung strahlt Ihre Wohnung aus.

Dekorieren Sie mit System

Ob Zimmerpflanzen, Kerzen oder die Muscheln vom letzten Strandspaziergang – Deko-Elemente verleihen einer Wohnung erst ihre persönliche Note. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Dinge nicht einzeln im gesamten Raum verteilen. Eine Pflanze in der einen, eine andere in der anderen Ecke – das sorgt optisch für Unruhe. Besser: Fassen Sie zueinander passende Dinge zusammen, bilden Sie etwa eine Pflanzenecke oder ein Vasen-Fach im Regal – und lassen Sie dafür andere Ecken und Flächen leer. Das gilt auch für den Wandschmuck: Ordnen Sie Bilder in einer Petersburger Hängung auf einer Wand an und lassen Sie die anderen Wände frei.

Zwischenlagerungsmöglichkeiten schaffen

Immer alles sofort wegräumen: Diese Grundregel der Aufräumprofis kennen wir wohl alle. Doch Hand aufs Herz – selbst den ordentlichsten Menschen gelingt es nicht immer, Kleidung, Zeitungen oder Spielsachen ruckzuck an ihren Ort zurückzuräumen, wenn es mal schnell gehen muss, etwa, weil Besuch vor der Tür steht. Hier können eine praktisch platzierte Truhe, ein großer Korb oder eine Kammer als Zwischenlagerungsort dienen, an den die Dinge erstmal wandern, um später in Ruhe weggeräumt zu werden.

Achten Sie auf die Farbwahl

Zurückhaltende, harmonisch aufeinander abgestimmte Farbtöne lassen Räume ruhiger und ordentlicher wirken als viele verschiedene schrille Farben oder auffällige Muster. Sofa, Gardinen und Teppich sollten zusammenpassen.

Misten Sie regelmäßig aus

Bevor Sie das x-te Regal oder einen weiteren Schrank kaufen, weil Sie Ihre Dinge irgendwo unterbringen müssen: Überlegen Sie, ob Sie diese Sachen wirklich brauchen. Vielleicht können Sie sich von einigen trennen. Und vielleicht ist dann auch das neue Möbelstück gar nicht mehr nötig.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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