Bier: Krombacher führt neues Helles ein – im neuen Design

Das "Helle" erobert deutschlandweit die Bierregale. Auch Krombacher steigt mit der neuen Sorte Eins Hell in den Markt der untergärigen Biere ein.

Der Trend in den letzten Jahren geht deutlich zu den Hellbieren. Ab dem 20. März bekommt die deutsche Bierlandschaft Zuwachs: Mit der Einführung von Eins Hell verspricht Krombacher seinen Kunden ein Bier mit "süffig-mildem Geschmack" und "einzigartigem Markenauftritt" in der kompakten 0,33-Flasche mit Wiedererkennungswert. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.

Vorerst ist die Einführung in Nordrhein-Westfalen geplant. Gegenüber der "Lebensmittelzeitung" kündigt ein Sprecher von Krombacher jedoch an, dass das Produkt in Zukunft "möglicherweise auch außerhalb von NRW" angeboten werde.

So will sich Krombacher von anderen Marken absetzen

Um sich auf dem umkämpften Hellbier-Markt von anderen Marken abzusetzen, liefert der Hersteller gleich eine entsprechende Marketingstrategie mit. "Mit unserem neuen Eins Hell setzen wir auf Einzigartigkeit – sowohl beim Geschmack, als auch beim Design und in der Kommunikation", sagt Lars Dammertz, Leiter Marketing Bier der Krombacher.

Wechselnde Etiketten und Slogans

Ganz konkret erwarten die Verbraucher wechselnde Etiketten. Von Slogans wie "Eins für dich“, "Eins für den Weg" oder "Eins ganz gemütlich" erhofft sich die Brauerei, dass Kunden zu dem Hellbier von Krombacher greifen.

Um seine neue Marke bekannt zu machen, kündigt die Brauerei in einer Mitteilung weitere Maßnahmen an: Demnach stehen Verkostungen in ausgewählten Städten ebenso auf dem Programm wie gesponserte WG-Partys.

Lukratives Geschäft

Mit der Idee, ihr Sortiment mit einem untergärigen Hellen zu erweitern, steht Krombacher nicht alleine da. Laut Berichten der "Lebensmittelzeitung" hat bereits Veltins mit dem 2021 eingeführten "Pülleken" den Markt der Hellbiere erfolgreich bespielt.

Im vergangenen Jahr wuchs der Verkauf um 25,5 Prozent und knackte erstmals die 250.000-hl-Marke. Auch bei Radeberger scheint sich der Einstieg in das Segment mit einem Wachstum um 11,5 Prozent im vergangenen Jahr auszuzahlen.