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Aldi: Preisrutsch um bis zu 13 Prozent günstiger – auch bei anderen Supermärkten


Seit Monatswechsel
Preisrutsch bei Aldi: Fleisch bis zu 13 Prozent günstiger

Von t-online, ccn

Aktualisiert am 03.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0306098901Vergrößern des BildesFleischabteilung bei Aldi Nord: Die Preise sind gesunken. (Quelle: IMAGO/mix1/imago-images-bilder)
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Aldi und andere Supermärkte reduzieren die Preise für Fleisch: Um bis zu 13 Prozent günstiger sind Hackfleisch, Putengeschnetzeltes und Co. Das steckt dahinter.

Zum Monatswechsel haben die Filialen von Aldi Nord und Aldi Süd die Preise für Frischfleisch gesenkt. Im Norden sind es 15 reduzierte Artikel, vom Putengeschnetzelten bis zum Schweinenackensteak, berichtet die "Lebensmittel Zeitung". Sogar ein Bio-Artikel (Rinderhackfleisch) sei dabei. In den Filialen der Discounterkette im Süden wurden unter anderem Schweineschnitzel, Bio-Hackfleisch und Ministeaks von Hähnchen und Pute günstiger.

Andere Supermärkte haben Fleischpreise ebenfalls gesenkt

Auch Norma, Edeka und Netto Marken-Discount haben die Preise für Fleisch zum neuen Quartal herabgesetzt. Grundlage für die gesunkenen Preise sind zumindest im Fall von Aldi neue Verträge mit Lieferanten.

Die stärkste Preissenkung gibt es bei Rumpsteak: Es wurde pro Kilo um 13 Prozent günstiger und kostet nun 19,99 statt 22,99 Euro. Hähnchengeschnetzeltes hingegen wurde nur 10 Cent günstiger, das entspricht einer prozentualen Preissenkung von zwei Prozent.

Obwohl die Inflation im September auf 6,5 Prozent gesunken ist, ist die Aufwärtsentwicklung der Preise der vergangenen zwei Jahre immer noch deutlich spürbar. 2020 kostete Hackfleisch beispielsweise 3,20 Euro. Nun ist der Preis von 3,99 auf 3,79 Euro gesunken, zählt die "Lebensmittel Zeitung" auf. Das ist im Vergleich immer noch eine Steigerung von rund 18 Prozent.

Änderungen bei der Tierhaltung

Das verbirgt sich hinter Haltungsform 3 und 4

Haltungsform 3 bedeutet, dass die Tiere Kontakt mit dem Außenklima haben, beispielsweise durch eine nach außen offene Stallseite oder in einem überdachten Außenbereich am Stall. Außerdem haben die Tiere – außer Enten – noch mehr Platz im Stall. Auch ist Futter ohne Gentechnik vorgeschrieben. Haltungsform 4 bietet den Tieren Auslauf im Freien und den meisten Platz im Stall. Das Futter ist auch in dieser Haltungsform ohne Gentechnik. Zu dieser Stufe gehört sowohl Biofleisch als auch konventionell erzeugtes Fleisch – wenn die Tierhaltung die beschriebenen Anforderungen erfüllt.

Mit den Maßnahmen soll bereits vorzeitig das Ziel erreicht werden, "mindestens 25 Prozent des gesamten Frischfleischsortiments bis Ende 2024 aus den Haltungsstufen 3 und 4 anzubieten". Bis Ende 2026 soll der Anteil auf 33 Prozent steigen.

Verwendete Quellen
  • lebensmittelzeitung.de: "Fleischpreise gehen runter"
  • Archivmaterial
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