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Rückruf: Powerbank von Anker kann zur Brandgefahr werden


Brandgefahr
Rückruf bei Anker: Powerbank kann überhitzen

Von t-online, lhe

19.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0411552461Vergrößern des BildesEine Powerbank: Gerade für unterwegs können sie sehr praktisch sein. (Quelle: IMAGO/Ruslan Rizvanov/imago)

Die Firma Anker ruft aktuell eine Powerbank wegen möglicher Überhitzungsgefahr zurück. Was Sie jetzt wissen sollten, wenn Sie das Gerät besitzen.

Auch wenn elektronische Geräte unser Leben in vielen Bereichen vereinfachen, kann von ihnen auch eine gewisse Gefahr ausgehen. Denn wenn sie beschädigt oder falsch installiert sind, können sie im schlimmsten Fall zu Stromschlägen oder Überhitzung und Brand führen.

Mögliche Überhitzungsgefahr ist auch der Grund, warum die Anker Innovations Deutschland GmbH derzeit die Anker 335 Powerbank zurückruft. Die in den Geräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus könnten nach Angaben des Unternehmens überhitzen und sogar zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung oder Brandgefahr führen.

Betroffen ist eine Charge von Akkus, die zwischen dem 30. Januar 2024 und dem 30. Juni 2024 in den entsprechenden Powerbanks verwendet wurde. Die Geräte sind in mehreren Farben erhältlich.

Artikel: Lithium-Ionen-Akku der Anker 335 Powerbank
Modellnummer: A1647

Die Modell- und Seriennummer befindet sich auf der Rückseite der Powerbank. Hier können Sie überprüfen, ob Ihr Gerät vom Rückruf betroffen ist.

Das benötigen Sie für ein Ersatzgerät

Anker ruft dazu auf, den weiteren Gebrauch der Powerbank sofort einzustellen. Sie sollte auch nicht mehr aufgeladen werden. Wer ein betroffenes Gerät besitzt, sollte dieses bei einer Einrichtung entsorgen, die Lithium-Ionen-Batterien annimmt.

Anker stellt ein Ersatzprodukt zur Verfügung. Dazu werden allerdings folgende Dinge benötigt:

  • Einen Kaufnachweis (wie eine Bestellbestätigung)
  • Ein Foto deines Geräts, auf dem die Modellnummer zu sehen ist
  • Die Seriennummer "SN"

Auf der Webseite erklärt das Unternehmen, dass ein früherer Lieferant für das Problem verantwortlich sei. Diesen habe man inzwischen gewechselt. Nun führe Anker "eine gründliche Überprüfung unserer Qualitätssicherungsprozesse durch, um zukünftige Vorfälle zu verhindern".

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