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EU-Parlament stimmt ab: Mehr Geld zurück bei Zugverspätung


EU-Parlament beschließt
Mehr Geld zurück bei Zugverspätung

Von dpa
15.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Durch Sturmtief Fabienne wurde der Bahnverkehr in Bayern eingestellt Die Anzeigetafel der DB DeutscVergrößern des BildesAnzeigetafel der DB: Zugverspätungen sind ärgerlich und kosten den Fahrgästen Zeit und Nerven. (Symbolbild) (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Das EU-Parlament will die Rechte von Fahrgästen aktualisieren. Dazu zählt auch, die Höhe der Entschädigung bei einer Zugverspätung anzupassen. Wie hoch und welche Hürden noch im Weg stehen.

Bahnreisende sollen nach dem Willen des EU-Parlaments künftig deutlich höhere Entschädigungen bei Zugverspätungen bekommen. Die Europaabgeordneten stimmten in Straßburg für entsprechende Vorschläge.

Demnach sollen Bahnunternehmen bei Verspätungen von mehr als einer Stunde die Hälfte des Ticketpreises zurückerstatten. Drei Viertel würden bei mehr als eineinhalb Stunden und der komplette Ticketpreis bei mehr als zwei Stunden fällig. Bislang haben Bahnreisende in Deutschland maximal Anspruch auf die Hälfte des Ticketpreises.

Fahrgastrecht soll aktualisiert werden

Ob das Parlament mit diesen Forderungen Erfolg hat, steht noch nicht fest. Bevor die neuen EU-Regeln in Kraft treten können, müssen die Abgeordneten einen Kompromiss mit dem Rat der Mitgliedstaaten finden. Bei dem Gesetzesvorhaben geht darum, die seit 2009 bestehenden Regeln zu den Fahrgastrechten zu aktualisieren.

Der Europäische Verbraucherverband begrüßt die Position des Parlaments. "Es ist nur gerecht, dass Verbraucher angemessen entschädigt werden, wenn ihr Zug sich verspätet oder ausfällt, denn solche Verkehrsstörungen wirken sich auf die Pläne der Menschen aus", teilt die Generalsekretärin des Verbands, Monique Goyens, mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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