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Stauprognose am Ende der Herbstferien: Auf diesen Strecken wird es voll


Aktuelle Stauprognose
Wie voll werden die Straßen am Ende der Herbstferien?

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 21.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Stau: Wer losfahren will, sollte sich unbedingt vorab über die Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbote informieren.Vergrößern des BildesStau: Wer losfahren will, sollte sich unbedingt vorab über die Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbote informieren. (Quelle: XXLPhoto/getty-images-bilder)
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Rückreisende sorgen am Ende der Herbstferien normalerweise für Staus. Coronabedingt sind dieses Jahr aber viel weniger Menschen unterwegs. Doch auch andere Behinderungen des Verkehrs sind möglich.

Auch wenn in acht Bundesländern die Herbstferien enden, mancherorts noch andauern oder in Baden-Württemberg erst starten: Weder der Auto Club Europa (ACE) noch der ADAC erwarten am kommenden Wochenende (23. bis 25. Oktober) gravierende Auswirkungen auf den Autobahnverkehr.

Wer losfahren will, sollte sich unbedingt vorab über die Reisebeschränkungen, Auflagen und Beherbergungsverbote informieren. Die Bestimmungen können sich kurzfristig ändern.

Außerdem dürften mancherorts bereits witterungsbedingte Behinderungen den Autofahrern einen Strich durch die Rechnung machen. Mit Nebel oder je nach Ort bereits ersten Wintereinbrüchen sei zu rechnen. Vor allem wer in höhere Lagen reisen will, wappnet sich besser wintertechnisch und zieht unter anderem Winterreifen aufs Auto.

Verzögerungen durch Baustellen und Pendler

Außerdem können weiterhin die mehr als 700 Autobahnbaustellen, die der ADAC gezählt hat, für Verzögerungen sorgen.

Aufgrund von Reisenden und zusätzlichem Pendlerverkehr bilden sich Verkehrsspitzen ab Freitagmittag bis in den Abend hinein. Am Samstag dürfte es am Vormittag voller werden, während sich die Autobahnen am Sonntag eher ab Nachmittag füllen.

Auf diesen Strecken droht Stau

Auf den Routen zur Nord- und Ostsee sowie auf folgenden Autobahnabschnitten ist in beiden Richtungen mit Staus zu rechnen:

  • A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Münster – Köln
  • A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
  • A 2 Dortmund – Hannover
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 4 Aachen – Köln – Olpe
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover – Würzburg –Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof
  • A 81 Stuttgart – Heilbronn
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Auf den Transitstrecken Österreichs kann es sich am Wochenende etwas füllen, da dort einwöchige Herbstferien beginnen. Das gilt auch für die Routen abseits davon, die in die Urlaubsgebiete führen.

Wartezeiten bei Wiedereinreise nach Deutschland

Wer in Kroatien oder anderen Balkanländern gewesen ist, darf in Österreich aktuell nicht stoppen, sondern muss direkt durchreisen. Bei der Wiedereinreise nach Deutschland kann es zu Wartezeiten kommen. Über die Zeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag online.

In der Schweiz dürfte der Verkehr ebenfalls vergleichsweise störungsfrei rollen.

Verkehrslage in den Alpenländern

Insgesamt rechnen die Autoclubs in den beiden Alpenländern am ehesten mit Verzögerungen auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route. Außerdem können vereinzelt Alpenpässe bereits gesperrt sein. Der ACE informiert auf seiner Seite darüber.

Auch bei Auslandsreisen gilt: Jeder sollte sich vorab informieren, was für coronabedingte Ein- und Rückreiseauflagen, Verbote oder Quarantänemaßnahmen aktuell gelten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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