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Aldi weitet Rückruf aus: Listerien in Wurst nachgewiesen


Gesundheitsgefahr durch Listerien
Wurst-Rückruf bei Aldi: "sehr ernste Erkrankungen" möglich

Von t-online, jb, cch, chm

Aktualisiert am 03.03.2019Lesedauer: 1 Min.
RotwurstVergrößern des BildesRotwurst: Der westfälische Wurstwarenhersteller Franz Wiltmann GmbH & Co. KG hat in einer Laboruntersuchung gesundheitsschädliche Bakterien festgestellt. (Symbolbild) (Quelle: PeJo29/getty-images-bilder)
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Schinken-Rotwurst von Aldi wird zurückgerufen. Im Produkt wurden gesundheitsgefährdende Bakterien festgestellt.

Der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Franz Wiltmann GmbH & Co. KG hat seinen Rückruf von "Schinken-Rotwurst" in der 100-Gramm-Packung ausgeweitet. Das Unternehmen ruft nun die Wurst mit allen Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) zurück. Das Lebensmittel könnte "krankmachende Bakterien" (Listeria monocytogenes) enthalten. Die Ware wurde in den Filialen von Aldi Nord und Aldi Süd verkauft, teilt der Hersteller auf seiner Internetseite mit.

Zuvor war das Unternehmen davon ausgegangen, dass nur das Produkt mit einem bestimmten MHD betroffen sei.

Verzehr kann grippeähnliche Symptome hervorrufen

Verbraucher sollten das Produkt nicht verzehren, da es der Gesundheit schaden kann. Nach dem Verzehr könnten beispielsweise grippeähnliche Symptome auftreten. Bei Schwangeren, Neugeborenen und älteren Menschen könne es gar zu einer "sehr ernsten Erkrankung" kommen.

Wenn Sie die betroffene Schinken-Rotwurst erworben haben, können Sie sie in den entsprechenden Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis wird Ihnen dann erstattet.

Andere Produkte seien, laut Franz Wiltmann GmbH & Co. KG, nicht von dem Bakterienbefall nicht betroffen. Bei Rückfragen können sich Verbraucher schriftlich (info@wiltmann.de) oder telefonisch (05423 / 17 220) an das Unternehmen wenden.

Listeriose
Listeria monocytogenes können zu einer Listeriose führen. Die Erkrankung äußert sich durch grippeähnliche Symptome wie beispielsweise Muskelschmerzen und Fieber, teilweise aber auch Erbrechen und Durchfällen. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen.
Listeria monocytogenes können in Rohfleischerzeugnissen, rohem Fisch aber auch in Rohmilchprodukten vorkommen.

Verwendete Quellen
  • lebensmittelwarnung.de
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