Griechischer Joghurt: Essen Sie ihn lieber nicht am Mittag – aus diesem Grund

Wer abends noch einen kleinen Snack zu sich nehmen will, sollte auf Joghurt setzen. Aber: Entscheidend ist, welche Art des Milchproduktes man isst.

Manchmal packt einen der Heißhunger, wenn man es sich gerade vor dem Fernseher bequem gemacht hat – und man greift zu Chips, Schokolade oder Gummibärchen. Doch wer auf seine Ernährung achten und lieber etwas Gesundes snacken will, sollte auf eine bestimmte Joghurt-Art setzen.

Trotz seines guten Images ist nämlich nicht jeder Joghurt gesund. So wird etwa vielen Frucht-Varianten viel Zucker zugefügt. Als spätabendlicher Snack eignet sich vor allem griechischer Joghurt ohne Zucker – denn dieser bringt gleich mehrere Vorteile mit sich.

Griechischer Joghurt steckt voller guter Eigenschaften

Zum einen ist der zuckerfreie Joghurt kalorienarm, dafür aber sehr reich an Proteinen. So baut man im Schlaf nicht so viele Muskeln ab. Durch die besonders dicke, cremige Textur und den hohen Eiweißgehalt dieser speziellen Joghurt-Art bleibt man zudem länger satt. Der Blutzuckerspiegel wird gesenkt, das Risiko für eine erneute Heißhungerattacke ist gebannt.

Die probiotischen Stoffe in dem Joghurt fördern außerdem die Verdauung und sorgen für eine gesunde Darmflora. Hat der Körper nachts nämlich zu viel mit der Verdauung zu tun, schläft man schlechter. Doch nicht nur die verbesserte Magen-Darm-Aktivität spricht für den griechischen Joghurt am Abend.

Das Milchprodukt enthält die Aminosäure Tryptophan, eine Vorstufe des Botenstoffes Serotonin, des sogenannten Glückshormons. Zudem benötigt der Körper Tryptophan, um das Hormon Melatonin zu bilden, das den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. So kann griechischer Joghurt sogar zu einem erholsameren Schlaf beitragen.