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Sechs-Kilo-Baby Jasleen aus Leipzig muss noch in der Klinik bleiben


Sechs-Kilo-Baby Jasleen muss noch in der Klinik bleiben

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Jasleen kam mit 6110 Gramm und , 57,5 Zentimetern zur Welt.Vergrâßern des BildesJasleen kam mit 6110 Gramm und , 57,5 Zentimetern in Leipzig zur Welt. (Quelle: Waltraud Grubitzsch/dpa-bilder)
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Jasleen, das Sechs-Kilo-Baby, das am 25. Juli in Leipzig geboren wurde, muss weiter im Krankenhaus betreut werden. Es gehe ihm den UmstΓ€nden entsprechend gut, sagte eine Sprecherin des UniversitΓ€tsklinikums. Jasleen ist eines der schwersten Babys, die bisher in Deutschland geboren worden sind.

Das MÀdchen wog bei der Geburt exakt 6.110 Gramm und war 57,5 Zentimeter lang. Dennoch war es gelungen, das große Baby auf natürliche Weise ohne Kaiserschnitt zu entbinden. Vor der Geburt sei ein Team zusammengestellt worden, um auf mâgliche Komplikationen reagieren zu kânnen, erklÀrte der Leiter der Geburtsmedizin, Holger Stepan. Die Mutter des Kindes sei wÀhrend ihrer Schwangerschaft nicht am Uniklinikum betreut worden, sondern erst mit den einsetzenden Wehen in die Geburtsabteilung gekommen.

Schwangerschaftsdiabetes unentdeckt

Üblicherweise wiegen neugeborene MÀdchen etwa 3200 Gramm und sind um die 49 Zentimeter lang. Grund für das hohe Geburtsgewicht sei eine unentdeckte Schwangerschaftsdiabetes bei der Mutter. Jasleen bekommt nun eine spezielle Versorgung, damit sich ihr Insulinspiegel auf Normalwert einstellt. Wie lange sie noch in der Klinik bleiben muss, konnte eine Kliniksprecherin noch nicht sagen. Der Mutter gehe es gut.

Noch ein Rekord-Baby mit sechs Kilo in Berlin geboren

Jasleen ist nicht das erste Baby in dieser Gewichtsklasse, das ohne Kaiserschnitt zur Welt kam: Im November 2011 brachte eine Frau an der Berliner Charité einen sechs Kilo schweren Jungen auf natürlichem Weg zur Welt. Sie hatte ebenfalls eine Schwangerschaftsdiabetes entwickelt. Bei dieser Stoffwechselstârung muss die Bauchspeicheldrüse des Ungeborenen übermÀßig viel Insulin produzieren, weil ihm über die Nabelschnur Blut mit erhâhtem Blutzuckerspiegel zugeleitet wird. Eine der Folgen ist, dass das Baby im Mutterleib massiv an Gewicht zunimmt.

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