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Kürbisspinne: Häufige Spinnenart in Deutschland


Haustiere
Kürbisspinne: Häufige Spinnenart in Deutschland

aj (CF)

02.09.2013Lesedauer: 1 Min.
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Die Kürbisspinne ist eine der am häufigsten vorkommenden Spinnenarten in Deutschland. An Waldrändern können Spaziergänger die gelblich-grünen Spinnen häufig in ihren Netzen antreffen.

Kürbisspinne lebt an Waldrändern

Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) aus der Familie der Radnetzspinnen verdankt ihren Namen ihrem großen gelblich-grün leuchtenden Hinterteil, das eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Kürbis aufweist. Das Vorderteil mit dem Rückenschild und den Beinen ist transparent bräunlich-grün. Die Beine sind mit vielen schwarzen dicken Haaren übersät. Oberhalb der Spinnendrüse am Hinterleib hat die Spinne einen roten Fleck. Die Kürbisspinne zählt zu den häufigsten Spinnenarten in Deutschland. Ihr Lebensraum sind Waldränder, Nadelwälder, Gebüsche, Hecken, Felder, Wiesen und Moore. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über ganz Europa über Asien bis nach Japan.

Perfekte Anpassung an Lebensraum

Das Netz der Kürbisspinne hat einen Durchmesser von fünf bis zehn Zentimetern und besteht aus bis zu 30 Radien. Manchmal sind die Netze nur als Halbkreise ausgebildet. Mit ihrer grünlich-bräunlichen Färbung ist die Kürbisspinne in der Natur ideal getarnt und wartet daher unsichtbar für ihre Opfer im Zentrum ihres Netzes auf Beute. Zur Paarung im Juni machen sich die männlichen Tiere auf die Suche nach Netzen von weiblichen Exemplaren und warten geduldig, bis die Weibchen paarungsbereit sind.

Im Juli legen die Weibchen bis zu 160 Eier in der Nähe ihrer Netze ab. Die Jungtiere, die im Herbst schlüpfen, haben zunächst eine rötlich-braune Färbung und sind damit ideal an das verfärbte Laub angepasst. Die grünliche Färbung stellt sich bei der Kürbisspinne erst im Frühjahr ein, beim Übergang vom juvenilen zum adulten, geschlechtsreifen Stadium.

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