t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenAktuelles

"Supermond": So sah der besondere Vollmond aus


Heller und größer
So sah der "Supermond" aus

Von t-online, dpa, jb

Aktualisiert am 20.02.2019Lesedauer: 2 Min.
World Trade CenterVergrößern des BildesWorld Trade Center: Auch in Manhattan gab es eine gute Sicht auf den "Supermond". (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In diesen Tagen ist der Mond der Erde am nähsten. Wann ist das spektakuläre Himmelsereignis besonders gut zu sehen?

In der Nacht vom 19. auf den 20. Februar 2019, war der größte Vollmond des Jahres zu sehen. Er erschien dabei heller und größer als üblich am Himmel. Um 16.53 Uhr erreichte der Trabant seine Vollmondphase. Den geringsten Abstand zur Erde hatte er allerdings bereits schon am Dienstag um 10.02 Uhr. Da betrug die Entfernung anstatt 384.400 Kilometer lediglich rund 356.762 Kilometer.

Der Vollmond strahlte durch seine Erdnähe knapp dreißig Prozent heller als üblich.

Mit dem bloßen Auge war der Größenunterschied laut Experten kaum zu sehen. Denn es fehle an einer Vergleichsmöglichkeit am Himmel, um die Veränderung tatsächlich zu erkennen. Von einem "Supermond" will Carolin Liefke von der Vereinigung der Sternfreunde deshalb nicht reden. "Als Laie kann man das überhaupt nicht unterscheiden", sagte sie. Demnach war auch weder bei den Gezeiten noch bei einer mondbedingten Schlaflosigkeit kaum ein größerer Unterschied zu anderen Vollmondnächten zu spüren gewesen.

Wo Sie den "Supermond" sehen können

Spektakulär war Experten zufolge hingegen der Mondauf- und Monduntergang um 17.39 Uhr beziehungsweise 8.21 Uhr. Allerdings: Mit einem guten Blick zum monderleuchteten Himmel war es am Abend für die meisten Menschen in Deutschland schwierig. Eine Wolkenfront durchzog den Himmel bereits am frühen Abend und verwehrte vielerorts einen guten Blick auf den Trabanten. An einigen Orten konnte der "Supermond" ausreichend begutachtet werden, wie die Bilder in der Fotoshow zeigen.

Am Mittwochmorgen verwehrt ebenfalls an den meisten Orten eine Wolkenschicht die Sicht.

Was ist ein "Supermond"?

Der Begriff "Supermond" ist medial geprägt. In der Astronomie ist eher von Erdnähe oder Perigäum die Rede. Auswirkungen hat die geringe Entfernung zwischen Mond und Erde vor allem auf die Gezeiten. Diese sind stärker als üblich.


So nah wie heute ist der Vollmond der Erde erst wieder zu Weihnachten 2026. Vorher liegen die nächsten Abstände zwischen Mond und Erde beispielsweise bei etwa 357.040 Kilometer, wie am 8. April 2020.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website