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Haushaltstipps: So wird der Backofen wieder richtig sauber


Haushaltstipps
Clevere Putztipps für den Backofen

vdb/ akl

Aktualisiert am 23.02.2017Lesedauer: 2 Min.
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Sauberer Backofen: Wer einen Backofen mit Emaille-Beschichtung hat, sollte die Finger von Stahlschwämmen lassen.Vergrößern des Bildes
Sauberer Backofen: Wer einen Backofen mit Emaille-Beschichtung hat, sollte die Finger von Stahlschwämmen lassen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Kuchen werden gebacken, Braten gegart und Aufläufe gebrutzelt. Besonders zur Weihnachtszeit ist der Backofen oft in Gebrauch. Dabei geht häufig etwas daneben: Klebrige Teigschlieren und fettiger Bratensaft brennen sich regelrecht in Gitterrost und Backofen ein. Auch Spritzer hinterlassen an der Glasfront ihre Spuren und lassen sich nur schwer entfernen. Wir verraten, wie der Ofen sein Fett wegkriegt.

Backblech und Boden mit Salz reinigen

Am häufigsten sammeln sich Teigreste, Pizzakäse und andere Krümel auf dem Backblech oder landen auf dem Boden des Backofens in der Küche. Dort verkohlen sie und hinterlassen hartnäckige Flecken. Solche Verkrustungen lassen sich gut mit Salz entfernen, das auf die Verschmutzung gestreut wird. Danach den Backofen auf 50 Grad Celsius stellen, das Salz kurze Zeit einwirken lassen und mit einem weichen Lappen abwischen. Statt Salz kann auch Backpulver verwendet werden, das mit einigen Esslöffeln Mineralwasser vermischt wird.

Um die Verunreinigungen zu vermeiden, die durch tropfendes Fett, schmelzenden Käse oder flüssigen Teig auf dem Boden bilden, legt man am besten ein Stück Alufolie auf den Boden. Diese kann nach dem Backen ganz einfach ausgetauscht werden.

Spülmaschinen-Tab macht den Backofen rein

Kniffeliger wird es, wenn auch die Seitenwände des Ofens stark verschmutzt sind. Hierfür gibt es spezielle Backofenreiniger, die aber aggressive Chemiekeulen sind. Sie reinigen zuverlässig, sind aber meist umweltschädlich und ihr beißender Geruch haftet dem Ofen längere Zeit an. Einfache Hausmittel reinigen meist genauso effektiv. Gegen fettige Verschmutzungen können Sie einen Spülmaschinen-Tab in einer Tasse Wasser auflösen. Dann einfach in eine Sprühflasche füllen und die Ofenwände damit besprühen.

Man kann dem Schmutz auch Dampf machen: Einfach Spülmittellauge auf ein Backblech geben, den Ofen auf 100 Grad stellen, eine halbe Stunde warten und danach mit einem weichen Lappen nachwischen. Fettspritzer an der Glasfront lassen sich einfach mit Glasreiniger und Küchenkrepp reinigen.

Gitterrost kann in die Spülmaschine

Plätzchenformen und der Gitterrost sind meist spülmaschinenfest. Ältere Modelle sollten man aber besser per Hand reinigen. Rostspuren kann eine Mischung aus Öl und Essig lösen. Starke Verkrustungen löst eine Backpulverlauge vom Rost. Am besten lässt man das Ganze ein bis zwei Stunden einweichen. Danach hilft ein Edelstahlschwamm, die letzten Reste zu lösen.

Selbstreinigender Backofen für Putzmuffel

Für Putzmuffel gibt es den selbstreinigenden Backofen. Zum Beispiel gibt es Öfen mit eine "katalytischen" Reinigung. Dabei werden Lebensmittelrückstände unter Einwirkung von Sauerstoff zu Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Besonders praktisch: Das geschieht schon beim Backen, sodass der Backofen nie schmutzig wird.

Andere Modelle bieten eine zersetzende Reinigung, die sogenannte Pyrolyse. Dabei wird der Ofen auf 500 Grad erhitzt. Bei dieser hohen Temperatur verglühen alle Verschmutzungen und zerfallen zu Asche. Diese muss dann nur noch aufgewischt werden.

Stahlschwamm verkratzt Emaille-Beschichtung

Doch Vorsicht: Ist der Backofen mit Emaille, einer glasharten Schutzschicht, überzogen, sollte man die Finger von Stahlschwämmen lassen, sie zerkratzen die empfindlichen Oberfläche. Auch aggressive Putzmittel sind dann absolut tabu. Von spitzen Gegenständen sollte man bei der Reinigung generell Abstand nehmen.

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