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Putzen macht doch nicht glücklich


Nicht am falschen Ende sparen
Putzkräfte machen glücklich

Von dpa
24.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau reinigt den HerdVergrößern des BildesViele Menschen empfinden all das als nervige Pflichten. (Symbolbild) (Quelle: George Doyle/dpa)
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Putzen, Wäsche waschen, Kochen: Viele Menschen empfinden all das als nervige Pflichten. Wer Geld hat, kann andere für sich arbeiten lassen – und fühlt sich dann zufriedener. Das haben Forscher herausgefunden.

In diesem Fall macht Putzen glücklich

Haushaltspflichten wie Kochen und Putzen machen einer Studie zufolge tendenziell glücklicher – wenn jemand anders sie für einen erledigt. Menschen, die andere etwa für das Putzen ihrer Wohnung bezahlen und sich damit sozusagen "Zeit kaufen", betrachten sich demnach selbst als deutlich zufriedener als solche, die das nicht tun. Das berichten Forscher um Elizabeth Dunn von der University of British Columbia in Vancouver in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). "Geld zu benutzen um Zeit zu kaufen, kann ein Stoßdämpfer gegen Zeitmangel sein und so Glück fördern", berichten sie.

Zufriedenheit lässt sich kaufen

Das Team hatte mehr als 6000 Menschen aus den USA, Dänemark, Kanada und den Niederlanden befragt. Die Teilnehmer hätten unterschiedliche Hintergründe, hieß es. Auch Millionäre waren darunter. Es machte aber keinen Unterschied, wie viel Geld die Menschen verdienten oder wie viel sie für eine Haushaltshilfe ausgaben – wer sich Zeit kaufte, fühlte sich zufriedener.

Trotzdem täten viele Menschen das nicht, auch wenn sie es sich leisten könnten, berichteten die Forscher. So gab knapp die Hälfte der 818 befragten Millionäre an, dass sie kein Geld ausgäben, um Haushaltspflichten an andere Menschen zu übergeben. Das könne kulturelle Gründe haben oder am Geschlecht liegen. So hätten viele Frauen immer noch das Gefühl, sie müssten Haushaltspflichten selbst erledigen – auch wenn sie es sich leisten könnten, andere dafür zu bezahlen.

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