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Augenringe: So werden Sie sie los


Augenringe
Panda-Look: So werden Sie Augenringe wieder los

Von t-online
06.11.2013Lesedauer: 3 Min.
Dunkle Augenringe am Morgen sind kein schöner Anblick. Mit den richtigen Tricks lassen sie sich schnell wegretouchierenVergrößern des BildesDunkle Augenringe am Morgen sind kein schöner Anblick. Mit den richtigen Tricks lassen sie sich schnell wegretouchieren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wer wenig oder schlecht geschlafen hat, wacht morgens oft mit hässlichen Augenringen auf. Meist verschwinden die dunklen Schatten unter den Augen nach kurzer Zeit wieder. Manchmal hält sich der Panda-Look aber auch hartnäckig. Die Ursachen dafür sind vielfältig, oft können Sie aber etwas dagegen tun. Die richtige Kosmetik leistet Erste Hilfe und auch Hausmittel können müde Augen wieder erstrahlen lassen.

Blutgefäße schimmern durch dünne Haut

Augenringe sind nichts anderes als sichtbar gewordene Blutgefäße: Unter den Augen ist die Haut dreimal dünner als im restlichen Gesicht, deshalb können hier die Blutgefäße dunkel durchscheinen. Und je schlechter sie mit Sauerstoff versorgt werden, desto dunkler werden die Gefäße. Zudem wird unsere Haut mit zunehmendem Alter dünner und transparenter. Wie stark diese Dunkelfärbung allerdings zu sehen ist, hängt von vielen Faktoren ab.

Genetische Veranlagung und Schlafmangel

Neben genetischer Veranlagung ist vor allem zu wenig Schlaf eine der Hauptursachen für Schatten unter den Augen. Ist die nächtliche Ruhephase zu kurz, hat der Körper nicht genug Zeit, über die Lymphflüssigkeit Stoffwechselprodukte abzutragen. Die Flüssigkeit staut sich und unter den Augen entstehen dunkle Ringe. Zudem fallen diese bei müden Menschen stärker auf. Denn bei Müdigkeit lässt die Hautspannung nach und die Gesichtsmuskeln erschlaffen. Durch die fehlende Gesichtsmimik kommen Augenränder zum Vorschein.

Ursachen für Augenringe abklären lassen

Auch erhöhter Alkoholkonsum, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, Stress oder ein Mangel an Vitamin K und B12 können dunkle Augenringe begünstigen. Für die Art der Behandlung ist es daher wichtig, die Ursache zu kennen. "Bei weniger als fünf Prozent der Betroffenen haben Augenringe medizinische Ursachen wie eine Leber-, Nieren- oder Schilddrüsenerkrankung", sagt Harald Bresser, niedergelassener Dermatologe aus München. Auch eine Infektion, eine Allergie, krankhaftes Schlafdefizit oder Vitaminmangel können von Augenringen begleitet werden. Wer dauerhaft unter den Schatten leidet, sollte daher dringend einen Arzt aufsuchen.

Kosmetische Tipps: Cremes und Concealer

Sind gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen, werden Sie die Augenringe mit kosmetischen Tricks und Hausmitteln in der Regel schnell wieder los. Damit Ihre Augen schön erstrahlen, benötigen sie als erstes die richtige Pflege. Spezialcremes gegen Augenringe aus Drogerie und Apotheke helfen dabei. Sie werden unterhalb des Auges leicht aufgetupft und nicht etwa verrieben. Dabei klopft man sie sanft mit der Fingerspitze vom inneren Augenwinkel nach außen. Wenn die Creme eingezogen ist, können Sie die hässlichen Schatten mithilfe eines Concealers abdecken. Bei vertieften Augenringen sollte der Concealer einen Ton heller sein als der natürliche Hautton und das Make-up.

Wirksame Hausmittel: Teebeutel und kalter Löffel

Es gibt verschiedene Sofortmaßnahmen, mit denen man gegen Augenringe vorgehen kann: Lauwarme Teebeutel mit Schwarz- oder Kamillentee beruhigen die Augenpartie. Kalte Teebeutel, ein Teelöffel aus dem Eisfach oder spezielle Augenmasken aus Gel wirken abschwellend. Gurkenscheiben entspannen das Gewebe und machen es elastischer. Viele schwören auch auf gekühltes Rosenwasser. Mit diesem werden kleine Wattebäusche getränkt und für fünf bis zehn Minuten auf die Augen gelegt. Wer längerfristig etwas gegen seine Augenringe tun will, sollte darauf achten, genug Eisen zu sich zu nehmen. Es ist zum Beispiel in Fleisch, Hülsenfrüchten, Eiern oder Vollkornmehl enthalten und für den Sauerstofftransport im Blut wichtig.

So können Sie Augenringen vorbeugen

Grundsätzlich tut es der zarten Hautpartie um die Augen herum gut, wenn Sie Ihren Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Trinken Sie daher mindestens anderthalb Liter Wasser pro Tag und reduzieren Sie Alkohol- und Salzkonsum. Dieser begünstigt nämlich nicht nur Augenringe, sondern auch Tränensäcke. Achten Sie außerdem darauf, genügend Schlaf zu haben. Kommt dieser zu kurz, sieht die Haut automatisch blasser aus, was wiederum den Panda-Look verstärkt. Auch die Ernährung ist wichtig. Denn ein Mangel an Vitamin K und B12 kann ebenfalls zu dunklen Ringen führen. Obst und Gemüse - vor allem Kohl und Spinat - sind daher besonders gut, um morgens mit einem frischen Teint und strahlenden Augen aufzuwachen.

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