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Norwegen Urlaub-Tipps: Vier Aussichtspunkte mit Kick


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Norwegen: Vier Aussichtspunkte mit Kick

srt, Sybille Boolakee

15.08.2012Lesedauer: 3 Min.
Norwegen: Spektakuläre Aussichtspunkte mit Kick.Vergrößern des BildesNorwegen: Diese spektakulären Aussichtspunkte sollten Sie gesehen haben (Quelle: Per Eide / NTR/SRT-bilder)
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Fjorde, Felsen, Berge - Norwegen fasziniert durch seine grandiosen Landschaften. Nirgendwo auf der Welt findet man ähnlich spektakuläre Felsen und Berge. Entlang der berühmten Fjordküste gibt es einige der aufregendsten Felsformationen der Welt mit wahrhaft atemberaubenden Ausblicken. Begleiten Sie uns zu den vier dramatischsten Aussichtsfelsen des Landes. Sehen Sie in der Foto-Show die vier spektakulären Felsformationen in Norwegen, die Sie nicht versäumen sollten.

Kjeragbolten - Balanceakt überm Lysefjord

Jetzt nur nicht straucheln! Es ist zwar nur ein Schritt auf den Felsbrocken Kjeragbolten, aber doch eine echte Mutprobe. Fünf Kubikmeter groß hängt die Gesteinskugel nämlich eingeklemmt zwischen zwei mehr als 1000 Meter hohen Wänden des Kjeragplateaus am Südende des Lysefjords. Wer sich dort hinauf traut, der bekommt ein besonders spektakuläres Erinnerungsfoto. Für die anspruchsvolle Wanderung zum Kjeragbolten ab Oygardstolen - dort gibt es ein Restaurant - sollten für den Hin- und Rückweg jeweils gut zwei Stunden eingeplant werden.

Beliebtes Ausflugsziel in Norwegen

Der ausgeschilderte Weg führt über malerische Bergkuppen und steile Felspfade und erfordert Trittsicherheit. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht, denn Norwegens berühmtester Felsbrocken ist ein beliebtes Ausflugsziel, und an sonnigen Sommertagen drängeln sich auf dem Gipfelplateau die Schaulustigen, um besonders gewagte Fotoshootings zu bestaunen.

Preikestolen - die Kanzel mit dem Kick

So tief! Am Preikestolen, dem "Predigerstuhl", verschlägt es wirklich jedem die Sprache. Dabei ist das Plateau im Süden Norwegens unweit von Stavanger fast so groß wie drei Tennisplätze. Die ersten Schritte Richtung Felsenkante tun dann viele auch noch entschlossen. Aber auf den letzten Metern legen sich fast alle flach auf den Bauch, robben vorsichtig nach vorn und blicken atemlos 600 Meter senkrecht in die Tiefe zum Lysefjord. Besonders Mutige setzen sich an der Kante auf den "Predigerstuhl" und lassen die Beine frei über dem Abgrund baumeln. Kein Geländer und keine Absperrung hindern sie daran.

Hochzeit hoch oben auf dem Berg

Manchmal geben sich sogar Hochzeitspaare dort das Ja-Wort. In den Sommermonaten ist man am Preikestolen sicher nicht allein, jährlich steigen mehr als 80.000 Besucher auf die Felsenkanzel. Hin kommt man auf einer zweistündigen Wanderung über Stock und Stein. Vom Parkplatz Preikestolhytta führt ein ausgeschilderter Wanderweg zum Felsplateau. Am schönsten ist die Aussichtskanzel, wenn man schon am frühen Morgen aufbricht.

Torghatten - der Berg mit dem Loch

So groß! Staunend steht der Wanderer vor dem riesigen Loch mitten im Berg Torghatten südlich des Küstenstädtchens Brønnøysund in Nordnorwegen und kommt sich ganz klein vor. Wie durch ein Panoramafenster geht der Blick nach Westen auf die Schärenlandschaft Helgelands. Der etwa 35 Meter hohe und 160 Meter lange Durchbruch entstand vermutlich vor tausenden Jahren nach dem Abschmelzen der Eiszeitgletscher.

Romantische Sage

Aber viel romantischer ist die Entstehung in der Sage: Ein Königssohn soll sich einst in die ehrbare Jungfrau Lekamøya verliebt haben, die aber in wilder Flucht Reißaus nahm. Mit Pfeil und Bogen versuchte der Prinz die Flüchtende aufzuhalten. In letzter Sekunde warf der König seinen Hut in die Bahn des Pfeils. Über die wilde Jagd übersahen alle die Zeit: Schon ging die Sonne auf und versteinerte den durchschossenen Hut als Berg Torghatten. Wer heute dem Weg der Pfeilspitze folgt und durch das Loch hindurch wandert, der steigt auf der anderen Seite des Berges auf einem schmalen Pfad hinunter zum Meer und umrundet den Torghatten in etwa zwei Stunden.

Trolltunga - Felszunge über dem Abgrund

Das ist die Spitze! Der Blick vom Felsmassiv Trolltunga in die Tiefe ist nichts für schwache Nerven, und schon das Hinausspazieren bis zur Spitze erfordert Mut. Eine zehn Meter lange Felszunge ragt etwa 350 Meter über den Stauseen Ringeldalsvatnet bei Odda über den Abgrund. Ist der Felsen zuerst noch einige Meter dick, so misst er an der Spitze nur noch wenige Zentimeter. Übermütige Besucher hüpfen fröhlich auf dem schmalen Grat herum und posieren an der äußersten Kante für aufregende Bilder. Die lange und beschwerliche Tageswanderung zur abgeschiedenen Trolltunga, auf der man rund 800 Höhenmeter überwindet und fast 3000 Treppenstufen hinauf steigt, sollte nur von erfahrenen Bergwanderern unternommen werden. Die Touristeninformation in Odda bietet aber auch geführte Touren an.

Weitere Informationen:

Allgemeine Auskünfte: Innovation Norway, Norwegisches Fremdenverkehrsamt, Caffamacherreihe 5, 20355 Hamburg, Tel. 040/2294150, www.visitnorway.de;

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