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Die spektakulärsten Wasser-Hotspots


Schnorcheln und Tauchen
Die spektakulärsten Wasser-Hotspots

Von t-online
12.09.2014Lesedauer: 3 Min.
In Cenoten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán können Besucher geflutete Tropfsteinhöhlen und ihre Bewohner erkunden.Vergrößern des BildesIn Cenoten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán können Besucher geflutete Tropfsteinhöhlen und ihre Bewohner erkunden. (Quelle: CPTM  Photo Ricardo Espinosa – reo)
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Wasser generell ist ja bei Urlaubern sehr beliebt: Gerne taucht man in die schönsten Hotelpools ab oder planscht vergnügt am Strand. Doch es gibt Wasser-Hotspots, die mehr zu bieten haben und besonders bei Freunden des Tauchens oder Schnorchelns gut ankommen. Diese spektakulären Unterwasserreviere stellen wir Ihnen zusammen mit den Reiseexperten von weg.de auch in unserer Foto-Show vor.

Schwimmen in der Tropfsteinhöhle

Für viele Taucher eine Art Lebenstraum sind die sogenannten Cenoten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Hierbei handelt es sich um Unterwasser-Höhlen mit weitverzweigten Tunnelsystemen mitten im tropischen Urwald. In der Casa Cenote, dem Übergang ins Meer, vermischen sich Süß- und Salzwasserlebensraum auf mystische Weise. In der verwunschenen Atmosphäre aus Mangrovenwurzeln, Tropfsteinen und dem sich brechenden Lichteinfall begegnen Tauchern Meeresbewohnern wie Muränen und Barrakudas.

Dem Räuber der Meere greifbar nah

Aufregung pur verspricht ein Besuch des Weißen Hais vor der Küste Südafrikas. In Gaansbai bei Kapstadt befindet sich sozusagen das Mekka für die Beobachtung dieser respekteinflößenden Tiere. In einem Käfig werden Taucher vom Boot herabgelassen, um den Kreaturen möglichst nah und dabei trotzdem geschützt zu sein.

Am Rande des Atolls

Zu den weltbesten Tauchrevieren zählen die Malediven im Indischen Ozean. An kaum einem anderen Ort finden Tauch-Begeisterte so eine reiche Flora und Fauna unter Wasser. Zu den Bewohnern des Nord Ari Atolls zählen zum Beispiel Mantarochen und Walhaie, mit mehr als zehn Metern Länge die größten Fische der Welt. Die scheuen Hammerhaie sichtet man am besten in den frühen Morgenstunden, wenn sie aus der Tiefe ans Riff schwärmen.

Wracktauchen am Riff

Der australische Bundesstaat Queensland ist berühmt für das größte Korallenriff der Erde. Tausende Pflanzen-, Tier- und Korallenarten leben am Great Barrier Reef, das als Sehnsuchtsziel für Taucher weltweit gilt. Ein besonderes Erlebnis für Unterwassersportler ist das Wracktauchen. Vor Moreton Island finden begeisterte Taucher die Tangalooma Wracks. 15 Schiffe wurden 1963 bewusst vor der Küste versenkt, um Bootsbesitzern mit diesem Schutzwall eine sichere Anlegemöglichkeit zu schaffen. Die Schiffsüberreste ziehen zahlreiche Meeresbewohner an –unter anderem haben sich Stachelmakrelen, Seeigel und Teppichhaie hier angesiedelt.

Auge in Auge mit dem Riffhai

Für alle, die wahren Nervenkitzel suchen, sind die Bahamas ein ideales Tauchrevier. Hier können Reisende nämlich Riff- und Tigerhaien überaus nahe kommen. Darüber hinaus warten Tierarten wie Kraken und Karettschildkröten und beeindruckende Korallenbänke darauf, entdeckt zu werden. Und selbst für diejenigen, die sich mit den Säugetieren besser verstehen als mit Fischen, ist etwas dabei. Vor einer Insel können Besucher sogar mit Schweinen schwimmen.

Geheimtipp Arabiens

Das Sultanat Oman auf der Arabischen Halbinsel ist eher für seine ausgedehnten Wüstenlandschaften berühmt. Nur wenige wissen, dass das Land über eine rund 3000 Kilometer lange Küste mit großem Artenreichtum verfügt. Sie eignet sich ideal für Taucher und Schnorchler. Mit etwas Glück können Wassersportler Walhaie, Delfine und sogar Buckelwale sichten.

30 Millionen Quallen

Etwas unheimlich, aber nicht gefährlich, ist ein Tauchgang im Quallensee des Südseestaates Palau. Hier können Unterwassersportler rund 30 Millionen Exemplare bestaunen, die sich je nach Tageszeit und Licht ganz unterschiedlich darstellen. Für Menschen sind die Tiere nicht giftig, daher lassen sie sich sogar berühren. Solch ein Quallen-See befindet sich ebenfalls in Indonesien.

Den Mantarochen "Aloha" sagen

Eine nächtliche Begegnung mit Meeresbewohnern können Schnorchler auf der Hawaii-Insel Big Island erleben. Hier bringen Boote die Gäste nachts hinaus auf den Ozean, wo Mantarochen vom leuchtenden Plankton angezogen werden und Taucher die Unterwasserwelt bei Nacht erleben können.

Das klarste Wasser der Welt

Geologisch spannend ist ein Tauchgang in der Silfraspalte in Island. Dort treffen die amerikanische und die europäische Erdplatte aufeinander. Selbst im Winter sind Schnorchel- und Tauchgänge im Trockentauchanzug an diesem einzigartigen Ort möglich und bieten dem Betrachter Sichtweiten von mehr als 100 Metern und Millionen Jahre altes Gestein in schillernden Farben.

Tauchgang auf Bayerisch

Auch hierzulande lassen sich unter Wasser eindrucksvolle Reviere finden – zum Beispiel im oberbayerischen Walchensee – der zu den tiefsten Binnengewässern Deutschlands zählt. Er ist rund 200 Meter tief und verfügt über Felsgebilde und Steilwände, die ihn zum Tauchgrund für Anspruchsvolle machen – und das 365 Tage im Jahr. Auf dem Grund liegen mehrere gesunkene Autowracks, darunter ein alter VW Käfer. Wer in wärmeren Gewässern zu einem VW-Käfer hinab tauchen möchte, muss jedoch eine längere Anreise auf sich nehmen und nach Mexiko fliegen.

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