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49-Euro-Ticket | "Deutschlandticket" ab dem 1. Mai 2023: So funktioniert's


49-Euro-Ticket kommt – so soll es funktionieren

  • Christine Holthoff
Von Christine Holthoff

Aktualisiert am 28.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Fahrgäste steigen aus einer Regionalbahn (Symbolbild): Mit dem 49-Euro-Ticket können Reisende den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen.
Fahrgäste steigen aus einer Regionalbahn (Symbolbild): Mit dem 49-Euro-Ticket können Reisende den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen. (Quelle: Christian Charisius/dpa)
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Ab dem 1. Mai sollen Reisende das 49-Euro-Ticket nutzen können. Einige Fragen sind dabei aber noch offen. Was wir wissen – und was noch nicht.

Das Wichtigste im Überblick


  • Was ist das 49-Euro-Ticket?
  • Wie funktioniert das 49-Euro-Ticket?
  • Ab wann kann ich das 49-Euro-Ticket kaufen?
  • Wo kann ich das 49-Euro-Ticket kaufen?
  • Wie lange ist das 49-Euro-Ticket gültig?
  • Was gilt, wenn ich schon ein Abo habe?
  • Gibt es das Ticket auch auf Papier?
  • Gibt es das 49-Euro-Ticket auch als Jobticket?

Lange haben Bus- und Bahnnutzer warten müssen, jetzt endlich ist klar: Das 49-Euro-Ticket soll kommen – und zwar zum 1. Mai 2023. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt (mehr dazu hier). Allerdings sind noch nicht alle Details geklärt. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Was ist das 49-Euro-Ticket?

Das 49-Euro-Ticket ist der Nachfolger des 9-Euro-Tickets, das die Bundesregierung im Sommer 2022 eingeführt hatte, um die Bürger angesichts der Energiekrise zu entlasten. Die Variante für 49 Euro soll nun dauerhaft als eine Art Flatrate für den öffentlichen Nahverkehr angeboten werden.

Wie funktioniert das 49-Euro-Ticket?

Das 49-Euro-Ticket ermöglicht beliebig viele Fahrten mit Bus und Bahn über Bundesland- und Tarifgrenzen hinweg. Wer also beispielsweise in Berlin wohnt und Freunde in Nordrhein-Westfalen besucht, kann den ÖPNV in beiden Bundesländern mit demselben Ticket nutzen. Bisher gibt jeder Tarifverbund seine eigenen Tickets für einen begrenzten Geltungsbereich heraus.

Je nach Region kann es auch möglich sein, Kinder, Hunde oder Fahrräder mitzunehmen. In manchen Bundesländern – etwa in Bremen, Hessen und dem Saarland – ist zudem ein Sozialtarif für Menschen mit niedrigen Einkommen geplant. Für den Fernverkehr gilt das 49-Euro-Ticket nicht.

Ab wann kann ich das 49-Euro-Ticket kaufen?

Verkaufsstart soll der 3. April sein. Vorausgesetzt die EU-Kommission stimmt dem Deutschlandticket zu. Das wird aber allgemein erwartet.

Wo kann ich das 49-Euro-Ticket kaufen?

Das Deutschlandticket können Sie zum Beispiel bei der Deutschen Bahn unter bahn.de und in der DB-Navigator-App kaufen. Auch in allen DB-Reisezentren wird es erhältlich sein sowie bei Ihrem örtlichen Nahverkehrsunternehmen.

Wie lange ist das 49-Euro-Ticket gültig?

Das 49-Euro-Ticket soll es im Abo geben. Seine Gültigkeit verlängert sich also automatisch, wenn Sie es nicht rechtzeitig kündigen. Das Ticket soll monatlich kündbar sein.

Was gilt, wenn ich schon ein Abo habe?

Besitzen Sie bereits ein Abo für den Regionalverkehr, müssen Sie in der Regel nicht aktiv werden. Die Verkehrsunternehmen haben angekündigt, sich bei Ihren Kunden zu melden und einen einfachen Wechsel zu ermöglichen. Das bestehende Abo müssen Sie dann nicht kündigen. Es geht in das 49-Euro-Ticket über.

Gibt es das Ticket auch auf Papier?

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte das 49-Euro-Ticket ausschließlich digital anbieten. Denkbar wäre etwa ein QR-Code in der App oder eine Chipkarte, auf der die Daten digital gespeichert sind. Allerdings forderte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen zuletzt eine Übergangslösung. Verkehrsverbünde sollen die Möglichkeit bekommen, das Ticket zum Start auch auf Papier auszustellen.

Hintergrund ist, dass noch nicht alle Verbünde in der Lage seien, eine rein digitale Fahrkarte anzubieten. Die Papier-Lösung soll nach dem Willen von Bund und Ländern nur jenen Verbünden übergangsweise zustehen, die zumindest grundsätzlich technisch in der Lage sind, auch Chipkarten auszugeben und dafür nur etwas Zeit brauchen.

Voraussetzung dafür: Auch das Papierformat muss digital auslesbar sein, etwa über einen QR-Code. Doch was ist mit den Verbünden, die gar keine digitalen Möglichkeiten haben? Diese Frage ist noch offen.

Gibt es das 49-Euro-Ticket auch als Jobticket?

Ja. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihren Beschäftigten die Fahrkarte als Jobticket bereitzustellen. Wenn sie dabei einen Rabatt von mindestens 25 Prozent gewähren, geben Bund und Länder einen weiteren Abschlag von fünf Prozent dazu. Arbeitnehmer könnten das 49-Euro-Ticket auf diese Weise also für 34,30 Euro erhalten.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • bahn.de: "Deutschlandticket"
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