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Skipreise gestiegen: ADAC-Preisvergleich zeigt die teuersten Pisten


ADAC-Preisvergleich
Skipreise für diese Saison deutlich gestiegen

Von afp
Aktualisiert am 19.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Skifahren zählt nicht zu den preisgünstigen Winteraktivitäten: Die Preise sind weiter gestiegen.Vergrößern des Bildes
Skifahren zählt nicht zu den preisgünstigen Winteraktivitäten: Die Preise sind weiter gestiegen. (Quelle: kvv515kvv/getty-images-bilder)

Skifahren wird immer teurer – ein Ausflug mit der Familie kann mehrere Hundert Euro kosten. In einigen Orten sind die Preise besonders gestiegen.

Nicht nur aus Umweltgründen kehren zunehmend Leute dem Wintersport den Rücken zu. Vor allem die hohen Preise sind Argumente gegen das Skifahren. Und sie steigen weiter: Viele Skigebiete in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz haben ihre Preise vor der diesjährigen Saison erhöht.

In diesem Jahr kostet der Tagesskipass für eine vierköpfige Familie durchschnittlich 207 Euro pro Tag, 2023 waren es 197 Euro. Vergleichsweise günstig ist Skifahren in Deutschland, am teuersten bleibt es in der Schweiz. Das berichtet der ADAC.

Bayerische Skipiste am günstigsten

In einem Vergleich des Verkehrsclubs von 25 beliebten Skigebieten kommen die Fahrer im bayrischen Balderschwang am günstigsten davon. Der günstigste Tagespass für die Musterfamilie mit zwei Erwachsenen und einem zehnjährigen sowie einem 14-jährigen Kind kostet dort 110 Euro. Am teuersten ist das Vergnügen in Zermatt in der Schweiz mit umgerechnet knapp 309 Euro pro Tag.

Wer nicht nur einen, sondern drei Tage auf der Piste sein möchte, muss im Schnitt 591 Euro für die Familie auf den Tisch legen. 2023 hatte der Dreitagespass durchschnittlich noch 558 Euro gekostet.

Bis zu elf Prozent teurer

Insgesamt lässt sich laut ADAC so eine Preissteigerung von 5,6 Prozent ausmachen. Im österreichischen Obertauern war der Anstieg mit mehr als elf Prozent besonders deutlich. In Balderschwang und Feldberg im Schwarzwald wurden die Preise nicht erhöht.

Die Skigebiete unterscheiden sich in ihrer Pistenlänge teils deutlich. So gibt es in Balderschwang insgesamt 41 Kilometer zu befahren, in Zermatt sind es laut ADAC 360 Kilometer. Das größte deutsche Skigebiet im Vergleich ist Oberstdorf-Kleinwalsertal mit 130 Kilometern Pistenlänge. Der Tagespass für die Familie kostet dort 183,20 Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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