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Flugreisende randaliert solange, bis Airbus notlanden muss


Kein Champagner mehr
Flugreisende randaliert solange, bis Airbus notlanden muss

Angelika Reisenhoeft, dpa; msc, t-online.de

10.12.2017Lesedauer: 1 Min.
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Ein Airbus der Fluggesellschaft Air Swiss musste in Stuttgart wegen einer aggressiven Passagierin außerplanmäßig landen.Vergrößern des Bildes
Ein Airbus der Fluggesellschaft Air Swiss musste in Stuttgart wegen einer aggressiven Passagierin außerplanmäßig landen. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)

Weil eine Passagierin keinen Champagner mehr bekam und aggressiv wurde, ist der Pi Airbus A320 außerplanmäßig in Stuttgart gelandet.

Der Flug von Moskau nach Zürich war am 9. Dezember für eine Schweizer Passagierin ohne Champagner offenbar nicht möglich. Anders ist ihr aggressives Verhalten nicht zu verstehen.

Die Frau randalierte in dem Flugzeug so stark, dass es in Stuttgart außerplanmäßig landen musste. Dort erwartete die 44-jährige Schweizerin schon die Polizei. Sie zahlte als Strafe 5000 Euro und wollte dann wieder ins Flugzeug steigen. Doch der Pilot weigerte sich, die Frau weiter mitzunehmen. Nach Polizeiangaben vom Sonntag war das Flugzeug der Airline Swiss am Samstagabend von Moskau nach Zürich unterwegs.

Die Schweizerin war laut Polizei während des Fluges gegenüber der Crew der Business Class sehr aggressiv. Mehrfach habe sie Champagner verlangt. Als ihr dieser schließlich verweigert wurde, lief die Frau den Angaben nach im Jet umher und ließ sich nicht beruhigen. Sie sei handgreiflich geworden und habe ein Besatzungsmitglied am Handgelenk gezerrt. Das war für den Piloten zuviel – er entschied sich zur Landung. Eine Gefahr für die anderen Passagiere habe nicht bestanden.

Immer wieder Zwischenfälle mit aggressiven Passagieren

Durch die ungeplante Zwischenlandung entstanden mehrere zehntausend Euro Kosten. Ob die Frau das begleichen muss, blieb zunächst unklar. Eine Flughafensprecherin in Stuttgart sagte am Sonntag, der Flieger habe am Samstagabend etwa eine Dreiviertelstunde in Stuttgart gestanden. Die anderen 43 Fluggäste und die Crew seien dann weitergeflogen. Zwischenlandungen wegen aggressiver Reisender oder medizinischen Notfällen kämen immer wieder vor, erläuterte die Sprecherin.

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