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Ferien vorbei: Heimkehrer sorgen für volle Straßen


Ferien vorbei: Heimkehrer sorgen für volle Straßen

Von dpa-tmn
18.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Volle Straßen: Am Freitagnachmittag drohen die klassischen Pendlerstaus.Vergrößern des BildesVolle Straßen: Am Freitagnachmittag drohen die klassischen Pendlerstaus. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Während der Verkehr in Richtung der Urlaubsgebiete weniger wird, steht am kommenden Wochenende reichlich Rückreiseverkehr an: In fünf deutschen Bundesländern enden die Ferien.

Urlauber aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen machen sich am kommenden Wochenende (22./23. August) auf den Heimweg. In Bayern und Baden-Württemberg starten die Menschen dagegen erst in die Ferien. Vor allem die Zufahrtsstraßen heimatlicher Ausflugsgebiete werden weiterhin voll sein, vermutet der ADAC.

Punktuelle Staus zu erwarten

Auch in Südholland sowie einigen Schweizer Kantonen gehen die Schulferien zu Ende, erklärt der Auto Club Europa (ACE). Er geht für dieses Wochenende allerdings nur von moderaten und punktuellen Staus aus. Weiterhin gilt: Wer es einrichten kann, fährt besser am Sonntag Richtung Urlaubsziel los, ansonsten zumindest recht früh am Samstag.

Am Freitagnachmittag drohen die klassischen Pendlerstaus. Nebenstrecken füllen sich vor allem durch Ausflügler in die Naherholungsgebiete. Tagesausflügler müssen im Blick haben, dass Gemeinden aufgrund der Corona-Pandemie bei zu großem Ansturm ein Anreiseverbot verhängen können. Ebenso sind Grenzschließungen und regionale Sonderregelungen möglich. Vor der Abfahrt also am besten aktuell informieren.

Auf diesen Autobahnen herrscht Staurisiko

Mit Staugefahr rechnen die Autoclubs unter anderem in den Großräumen Hamburg, Stuttgart und München, auf den Fernstraßen von und zu Nord- und Ostsee sowie auf folgenden Strecken in jeweils beiden Richtungen:

  • A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
  • A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
  • A 4 Görlitz – Dresden – Erfurt
  • A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover
  • A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg – Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Dreieck Uckermark – Berliner Ring
  • A 19 Dreieck Wittstock – Rostock
  • A 24 Berlin – Dreieck Wittstock – Hamburg
  • A 31 Emden – Bottrop
  • A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
  • A 81 Singen – Stuttgart – Heilbronn
  • A 93 Dreieck Inntal – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Auch die Fernstraßen im benachbarten Ausland sind in Richtung Deutschland durch Urlaubsrückkehrer deutlich voller. Klassische Staustrecken sind die Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route. Mehr Verkehr droht auch auf den Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten sowie auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer.

Stockender Verkehr an Deutschlands Grenzen

An den Grenzen ist generell mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. Über die Wartezeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag online.

Um die Wartezeit bei einer Einreise nach Kroatien zu verkürzen, empfiehlt der ACE, die Onlineregistrierung der kroatischen Behörden zu nutzen. Wer nach oder durch Slowenien reist, muss wissen, dass für deutsche Reisende nur die Grenzübergänge Karawankentunnel, Loibl-Tunnel und Spielfeld (Autobahn) geöffnet sind. Auch die Einreise über Italien ist nur über die Grenzstellen Vrtojba/St. Andrea, Fernetici/Fernetti, Škofije/Rabuiese oder Krvavi potok/Pesse erlaubt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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