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Kia, Mazda, Co.: Fünf günstige Kleinwagen, die etwas taugen


Gebrauchte (nicht nur) für Fahranfänger
Fünf bezahlbare Kleinwagen, die etwas taugen

Von SP-X, ccn

Aktualisiert am 10.09.2022Lesedauer: 3 Min.
Klassiker: Der Space Star wurde mehrfach überarbeitet, seine Technik stammt noch aus der frühen Zehnerjahren.Vergrößern des BildesKlassiker: Der Space Star wurde mehrfach überarbeitet, seine Technik stammt noch aus den frühen Zehnerjahren. (Quelle: Mitsubishi)
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Klein, günstig und sicher: So sollte ein Auto für einen Führerschein-Neuling sein. Diese fünf Modelle halten ihre Versprechen.

Fahranfänger – ein besonderes Risiko: Autofahrer zwischen 18 und 24 sind in fast ein Drittel aller Verkehrsunfälle verwickelt, fast doppelt so oft wie jene ab 25 Jahren. Wenig Erfahrung im Straßenverkehr, Selbstüberschätzung und eine schlecht ausgewogene Gefahren- und Risikoeinschätzung sind da die Hauptgründe.

Wer möchte da einen Anfänger in einem übermotorisierten, teuren Auto sehen? Für den Start tut es in der Regel auch ein kleiner, zuverlässiger und günstiger Gebrauchtwagen – und natürlich auch darüber hinaus. Fünf Modelle zwischen 5.000 und 15.000 Euro.

Der Preistipp: Mitsubishi Space Star (seit 2012)

Der gut vier Meter lange Fünftürer zählt mit einem Startpreis ab etwas mehr als 12.000 Euro schon als Neuwagen zu den günstigsten Modellen auf dem deutschen Markt. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man ihn wahlweise billiger oder mit extra viel Ausstattung. Wer ein neueres Modell wählt, kann außerdem von der fünfjährigen Garantie (ab Erstzulassung) profitieren.

Punkten kann der sparsame Japaner vor allem im Stadtverkehr, für dauernde Überlandfahrten fehlt es dem 71-PS-Motor jedoch an Kraft und dem Fahrwerk an Komfort. Bei Ambiente und Technik-Ausstattung kann der Fünfsitzer nicht verhehlen, dass er mittlerweile ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat.

Der Spritsparer: Toyota Yaris Hybrid (2012 bis 2020)

Die Kombination passt einfach: Ein nicht einmal vier Meter langer Stadtwagen und der so aufwändige wie sparsame Toyota-Hybridantrieb. Wer bedacht fährt, erreicht selbst im City-Verkehr eine Drei vor dem Komma der Verbrauchsanzeige. Die standardmäßige Automatik sorgt dabei auch im Stop-and-Go-Verkehr für flüssiges Fahrgefühl ohne nerviges Schalten. Auf Landstraße und Autobahn geht es konzeptbedingt etwas zäher und weniger effizient voran, zum Verkehrshindernis wird man aber nicht.

Auf der Minus-Seite stehen das etwas unkommode Fahrwerk, der gewöhnungsbedürftige Antriebs-Sound und das generell nicht üppige Platzangebot. Und der relativ hohe Gebrauchtwagenpreis: Unter der 10.000-Euro-Grenze ist das Angebot aktuell noch überschaubar.

Der Zuverlässige: Mazda2 (2007 bis 2014)

Modelle des kleinen japanischen Herstellers schneiden in den Zuverlässigkeits-Statistiken von ADAC und TÜV immer gut ab. Das gilt auch für die zweite Generation des Einstiegs-Autos der Marke. Punkten kann der mit drei oder fünf Türen angebotene Kleinwagen außerdem mit umfangreicher Basisausstattung – unter anderem ist das seinerzeit bei der Konkurrenz nicht immer vorhandene ESP an Bord –, guter Verarbeitung und agilem Fahrverhalten.

Im Gegenzug ist der Komfort auf schlechten Straßen eher mäßig, die Übersichtlichkeit der Karosserie leidet unter der dynamischen Form.

Das Platzwunder: Honda Jazz (2008 bis 2015)

"Magic Seats" nennen die Japaner ihr spezielles Sitzkonzept, bei dem die Rückbank wie im Kino hochgeklappt werden kann, um Stauraum für sperriges Gut freizumachen. Kombiniert mit der leicht van-artigen Karosserie bietet der Jazz trotz nur knapp vier Metern Länge richtig viel Platz und Stauraum. Dazu kommen ein bequemer Einstieg, die ordentliche Verarbeitung und eine gute serienmäßige Sicherheitsausstattung.

Ein Spritsparwunder ist der Honda trotz seiner geringen Abmessungen jedoch nicht, allenfalls in der recht teuren Hybridvariante kommt man etwas sparsamer voran. Und auch die Fahrleistungen sind überschaubar.

Der Handliche: Kia Picanto (2011 bis 2017)

Anders als die anderen vorgestellten Kandidaten ist er Picanto formal kein Klein-, sondern ein Kleinst-Wagen. Mit knapp 3,60 Metern Länge ist er entsprechend flott und wendig im Stadtverkehr. Das Platzangebot auf den beiden vorderen Sitzen geht dabei durchaus in Ordnung, hinten und im Kofferraum bietet er aber spürbar weniger Freiraum als die rund 40 Zentimeter längere Kleinwagen-Konkurrenz.

Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Debüt kann sich das Design des als Drei- oder Fünftürer erhältlichen Koreaners noch sehen lassen. Nicht mehr zeitgemäß war aber schon zum Marktstart das Fehlen eines serienmäßigen ESP. Den für Fahranfänger wichtigen Schleuderschutz gab es erst in den mittleren Ausstattungslinien.

Verwendete Quellen
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