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VW verkleinert Modellangebot: Keine Zukunft für den Arteon


Keine Zukunft für den Arteon
VW streicht Modell aus dem Angebot

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 19.06.2023Lesedauer: 1 Min.
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VW Arteon: Für ihn ist kein Platz mehr im Modellprogramm.Vergrößern des Bildes
VW Arteon: Für ihn ist kein Platz mehr im Modellprogramm. (Quelle: www.martinmeiners.de)

Weniger ist offenbar mehr: VW streicht sein Modellangebot zusammen. Welche Modelle keine Zukunft haben – und warum.

Volkswagen plant eine weitere Straffung seines Pkw-Angebots. Markenchef Thomas Schäfer hat bei der Vorstellung der neuen Unternehmensstrategie angekündigt, dass Modelle mit geringer Stückzahl keinen Nachfolger mehr bekommen werden. Das bedeutet unter anderem das Aus für den Arteon. Darüber hinaus wird es in Europa keine Neuauflage der Passat-Limousine und des Kompakt-Vans Touran geben. Der Fokus soll stattdessen verstärkt auf den Kernmodellen liegen, um die Komplexität zu reduzieren und die Ergebnisse zu verbessern.

Volkswagen Arteon: Neben der Limousine fährt VW auch einen Shooting Brake (l.) ins Modellprogramm.
VW Arteon: Neben dem Shooting Brake (l.) gab es auch eine Limousine. (Quelle: Volkswagen AG/dpa-tmn-bilder)

Das ist der VW Arteon

Der VW Arteon kam im Jahr 2017 als Nachfolger des CC auf den Markt. Nach dem Ende des Phaeton war er das neue Topmodell der Marke. Zunächst war er ausschließlich als viertüriges Coupé erhältlich. Im Jahr 2020 folgte ein Kombi. Seit Januar 2023 ist er wiederum die einzige verfügbare Arteon-Variante.

Künftig weniger Varianten

Im Rahmen der Modellkürzungen plant VW auch eine Reduzierung der Varianten. Hierbei dient die Elektrolimousine ID.7 als Vorbild, da sie im Vergleich zum Golf 7 nur noch ein Prozent der Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Das Unternehmen strebt zudem an, die Werksauslastung weltweit zu optimieren, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und flexibler auf Nachfrage- und Marktschwankungen reagieren zu können. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfangreichen Sparprogramms, mit dem VW sein Ergebnis bis 2026 um 10 Milliarden Euro verbessern will.

Aktuell umfasst das Angebot von VW 20 verschiedene Modelle. Hinzu kommen die Nutzfahrzeug-Ableger. Wie viele Baureihen langfristig erhalten bleiben, ist derzeit nicht bekannt. In den vergangenen Jahren wurden bereits Modelle wie das Kompakt-Coupé Scirocco, der Van Sharan oder die dreitürigen Versionen von Polo und Golf gestrichen. Auch die Anzahl der Motorvarianten innerhalb der Modellfamilien wurde reduziert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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