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Autofahren im April: Unfälle bei Wetterwechseln vermeiden


Wetterwechsel im Stundentakt
Aprilwetter: Diese Fahrfehler sollten Sie jetzt vermeiden

Von t-online, mab

Aktualisiert am 24.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Plötzlicher Regen im Frühjahr: Jetzt droht Aquaplaning.Vergrößern des Bildes
Plötzlicher Regen im Frühjahr: Jetzt droht Aquaplaning. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Veaceslav Bordeianu)
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Aprilwetter macht Autofahrern das Leben schwer: Sonne, Regen, Sturm – oft alles an einem Tag. Wer sicher ankommen will, muss schnell umdenken. Experten erklären, was jetzt zählt.

Erst Sonnenschein, dann Schneeregen, später Sturm: Im April wechselt das Wetter stündlich. Wer sich nicht anpasst, riskiert einen Unfall.

Nebel: Tempo runter, Licht an

Morgens zieht oft Nebel über Landstraßen und Tälern auf. Dann gilt: Abstand vergrößern, Tempo drosseln, Licht richtig einsetzen. Nebelscheinwerfer sind bei Nebel, Regen oder Schnee erlaubt — sie strahlen flach über die Straße und verbessern so die Sicht. Aber: Sobald die Sicht wieder frei ist, müssen sie sofort aus. Wer das vergisst, zahlt mindestens 20 Euro Bußgeld.

Die Nebelschlussleuchte ist noch strenger geregelt: Sie darf erst eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite unter 50 Meter fällt — das entspricht dem Abstand zwischen zwei Leitpfosten. Dann gilt Tempo 50, nicht mehr. Und: Wer bei Nebel auf das Tagfahrlicht vertraut, macht einen Fehler. Denn dabei bleiben die Rückleuchten oft dunkel — und das wird schnell gefährlich.

Wind: Seitenabstand ist Überlebensabstand

Sturmböen sind im Frühjahr keine Seltenheit. Besonders gefährlich: Brücken, Tunnelausfahrten, freie Felder. Lenkrad gut festhalten, beim Überholen von Lastwagen und Bussen genügend Seitenabstand halten, weil das Fahrzeug jederzeit zur Seite ausscheren könnte.. Und immer mit herumfliegenden Ästen rechnen.

Regen: Rutschpartien vermeiden

Aprilregen kommt oft ohne Vorwarnung. Die Folge: Aquaplaning. Wer plötzlich ein laut aufheulendes Motorgeräusch oder ein leichtes Schwimmen am Lenkrad bemerkt, geht am besten sofort vom Gas, kuppelt aus und lenkt nicht hektisch. Auf nasser Fahrbahn gilt: sanft bremsen, gefühlvoll steuern. In Notsituationen aber gilt: volle Bremskraft — lieber Stillstand als Crash.

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Auch die Reifen entscheiden über Sicherheit. Vier Millimeter Profiltiefe bei Winterreifen, drei bei Sommerreifen. Alles darunter ist riskant, auch wenn der Gesetzgeber 1,6 Millimeter erlaubt.

Frost: Reifenwechsel nicht überstürzen

Auch im April friert es noch – vor allem nachts und in höheren Lagen. Wer zu früh auf Sommerreifen wechselt, riskiert die Kontrolle. Faustregel: Erst ab Mai, wenn die Nächte frostfrei bleiben.

Verwendete Quellen
  • presse.ace.de: Aprilwetter: Autofahren bei wechselnden Witterungsbedingungen
  • adac.de: Nebelschlussleuchte und Nebelscheinwerfer: Fahren bei schlechter Sicht
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