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So heiß war 2021 im Vergleich zu den Vorjahren

Von dpa
Aktualisiert am 19.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Im Harz sterben Bäume ab (Archivbild). Dürren können ebenfalls eine Folge der Klimakrise sein.
Im Harz sterben Bäume ab (Archivbild). Dürren können ebenfalls eine Folge der Klimakrise sein. (Quelle: Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Die Klimakrise bleibt: Auch das Jahr 2021 wird wohl zu den zehn heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen gehören – und die Aussichten für 2022 sehen nicht viel besser aus.

Ob Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überflutungen, Tornados oder Rekordregenfälle – an vielen Orten der Welt haben extreme Wetter-Ereignisse 2021 verdeutlicht, wie sehr die Auswirkungen der Klimakrise schon jetzt zu spüren sind. Experten sind sich sicher: Auch 2021 wird wieder zu den heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen zählen, eine Trendwende zeichnet sich nicht ab.


Die dramatischen Folgen der Klimakrise

Die Erde heizt sich immer weiter auf. Die Veränderungen im globalen Klima haben Auswirkungen auf Menschen, Tieren und Pflanzen. Zehn Bilder zeigen die dramatischen Folgen der Klimakrise.
Eine der sichtbarsten Folgen der Klimakrise ist die Eisschmelze und diese hat wiederum Auswirkungen auf Eisbären. Die Tiere müssen schon jetzt längere Strecken schwimmen, um festes Eis zu finden, von dem aus sie Robben jagen können.
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Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent werde 2021 unter den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen landen, hieß es Anfang Dezember von der US-Klimabehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration). Aller Voraussicht nach werde es wohl das sechstheißeste Jahr. Die zehn heißesten Jahre bisher wurden alle in den vergangenen zwei Jahrzehnten gemessen: 2016, 2020, 2019, 2015, 2017, 2018, 2014, 2010, 2013, 2005.

Langjähriger Trend der Erwärmung bleibt bestehen

Auch die Weltwetterorganisation WMO hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass das Jahr 2021 vorläufigen Messungen zufolge wohl nicht ganz so heiß wie die vergangenen drei Jahre wird, sich aber am langjährigen Trend deutlicher Erwärmung nichts geändert habe. 2021 werde zu den sieben wärmsten Jahren der jüngeren Geschichte gehören – alle seit 2015.

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Auf der UN-Klimakonferenz in Schottland wurde im November zwar der weltweite Abschied von der Kohle eingeläutet, allerdings mit deutlich verwässerten Formulierungen. "Hier ist eine kurze Zusammenfassung: Bla, bla, bla", kommentierte Klimaaktivistin Greta Thunberg und UN-Generalsekretär António Guterres bilanzierte den Konsens als "wichtigen Schritt", aber "nicht genug". "Wir schaufeln uns unser eigenes Grab", hatte der UN-Chef zuvor gewarnt.

Regional wurden 2021 zahlreiche Klima-Rekorde gebrochen. So waren die Landtemperaturen auf der nördlichen Erdhalbkugel im Herbst durchschnittlich höher als jemals zuvor seit Beginn der NOAA-Aufzeichnungen 1880.

Arktis ist besonders betroffen

Die Arktis erwärme sich unterdessen weiter mehr als doppelt so schnell als der Rest der Erde, heißt es von Wissenschaftlern. "Die Einflüsse des menschengemachten Klimawandels treiben die arktische Region in einen dramatisch anderen Zustand als den, der noch vor einigen Jahrzehnten herrschte", sagte NOAA-Chef Rick Spinrad. "Diese Trends sind alarmierend und nicht zu leugnen. Wir haben einen entscheidenden Moment erreicht. Wir müssen handeln und uns der Klimakrise entgegen stellen."

Zudem bereiten Forschern weitere anhaltende Trends wie die geringe Ausbreitung der Eisdecke in der Antarktis sowie der hohe Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) Sorgen. Und auch die Aussichten für 2022 verheißen keine Besserung. Nach Einschätzung der NOAA-Wissenschaftler liegt die Wahrscheinlichkeit jetzt schon bei mehr als 99 Prozent, dass auch 2022 wieder zu den zehn heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen zählen wird.

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