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Australien: Politikerin beschwert sich über größere Brüste bei TV-Auftritt


Brüste vergrößert
Politikerin beschwert sich über bearbeitete Fotos bei TV-Auftritt

Von t-online
Aktualisiert am 30.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Georgie Purcell: Die Politikerin hat sich über die Bearbeitung eines ihrer Fotos beklagt.Vergrößern des BildesGeorgie Purcell: Die Politikerin hat sich über die Bearbeitung eines ihrer Fotos beklagt. (Quelle: Twitter/@georgievpurcell)
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Größere Brüste und mehr Haut: So wurde eine australische Lokalpolitikerin in einem Foto einer Fernsehshow dargestellt. Nach Kritik findet der Sender eine kuriose Erklärung.

Eigentlich sollte es für Georgie Purcell nur ein gewöhnlicher Fernsehauftritt werden. Doch der Anblick eines Fotos, das der Sender "Nine News" in Melbourne veröffentlicht hatte, löste bei der australischen Lokalpolitikerin Unmut aus: "Dass mein Körper und mein Outfit von einem Medienunternehmen mit Photoshop bearbeitet wurden, stand nicht auf meiner Bingokarte", klagte Purcell auf der Plattform X (ehemals Twitter).

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Purcell hatte zwei Fotos hinzugefügt, in denen die Unterschiede zwischen Original und Bearbeitung deutlich wurden: Der Fernsehsender hatte die Brüste der 31-Jährigen vergrößert und ihr Oberteil gekürzt, sodass ein Teil ihres Bauchs zu sehen war. Dabei sei der Sender allerdings nicht sonderlich gut informiert gewesen: Purcell fügte hinzu, dass ihr Bauch voll tätowiert sei.

"Um es klar zu sagen: Das ist nichts, was meinen männlichen Kollegen passiert", sagte die Politikerin der britischen Zeitung "Guardian" und sprach von dem "schlimmsten Tag, den ich bisher erlebt habe". Der Vorfall sei ein weiteres Beispiel dafür, welche Hürden Politikerinnen zu bewältigen haben und wie sie diskriminiert werden.

Sender gibt Bildbearbeitungsprogramm die Schuld

Der Sender hatte sich am Dienstag bei Purcell entschuldigt und sprach von einem "grafischen Fehler" – und gab dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop dafür die Schuld. Bei der Aufbereitung des Bildes habe die "Automation von Photoshop ein Bild erstellt, das nicht mit dem Original übereinstimmte", sagte Nachrichtenchef Hugh Nailon zu dem Vorfall.

Der Photoshop-Hersteller Adobe widersprach allerdings der Darstellung: "Die Änderungen an diesem speziellen Bild hätten einen menschlichen Eingriff und eine Freigabe erfordert", teilte ein Sprecher des Unternehmens mit.

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