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Österreich: Sebastian Kurz kündigt Bündnis mit der SPÖ


Österreich steht vor Neuwahlen
Sebastian Kurz kündigt Bündnis mit der SPÖ

Von dpa, cwe

14.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz will Bundeskanzler werden.Vergrößern des BildesÖsterreichs Außenminister Sebastian Kurz will Bundeskanzler werden. (Quelle: Reuters-bilder)
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Österreich steht vor Neuwahlen. Außenminister Sebastian Kurz kündigte nach seiner Wahl zum ÖVP-Chef an, das Bündnis mit der SPÖ zu beenden.

Er strebe dazu einen gemeinsamen Beschluss mit der SPÖ an, sagte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) in Wien. Der 30-Jährige war zuvor einstimmig vom ÖVP-Bundesvorstand als neuer Parteichef nominiert worden.

Er wolle die Zeit bis zum Sommer noch für die Umsetzung gemeinsamer Vorhaben nutzen, sagte Kurz. "Ich hoffe sehr, dass dieses Angebot angenommen wird." Kurz strebt Neuwahlen im Frühherbst an. Dazu muss eine Mehrheit des Parlaments einen entsprechenden Beschluss fassen. Regulärer Wahltermin wäre erst im Herbst 2018.

Das rot-schwarze Bündnis regierte Österreich seit Ende 2013. Damals hatten SPÖ und ÖVP trotz erheblicher Stimmenverluste noch einmal knapp eine gemeinsame Mehrheit von 50,8 Prozent erreicht.

Die Zusammenarbeit der Volksparteien war von ständigen Querelen und gegenseitigen Schuldzuweisungen überschattet. So hatte Kanzler Christian Kern (SPÖ) im Januar 2017 die ÖVP ultimativ zu einer besseren Zusammenarbeit aufgefordert und seinerseits mit einem Ende der Koalition gedroht.

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