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Zivile Opfer: Sieben Tote bei Terroranschlag in der Türkei


Zivile Opfer
Sieben Tote bei Terroranschlag in der Türkei

Von afp, dpa
12.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Provinzhauptstadt Diyarbakir: Die Region leidet seit langem unter dem Konflikt zwischen der türkischen Zentralregierung und den kurdischen Separatisten.Vergrößern des BildesDie Provinzhauptstadt Diyarbakir: Die Region leidet seit langem unter dem Konflikt zwischen der türkischen Zentralregierung und den kurdischen Separatisten. (Quelle: Diego Cupolo/imago-images-bilder)
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In einem türkischen Kurdengebiet sind am Donnerstag sieben Menschen durch eine Sprengfalle getötet worden. Der türkische Präsident Erdogan macht die separatistische PKK für den Angriff verantwortlich.

Bei einer Bombenexplosion im kurdisch dominierten Südosten der Türkei sind sieben Dorfbewohner getötet worden, als ihr Fahrzeug über eine an der Straße gelegte Sprengfalle fuhr. 13 Menschen seien verletzt worden, berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu und die regierungsnahe Zeitung "Daily Sabah" am Donnerstagabend unter Berufung auf das Gouverneursamt der Provinz Diyarbakir. Es handele sich bei den Opfern um Zivilisten.

Der Minibus sei zwischen den Provinzen Diyarbakir und Mus unterwegs gewesen, als die improvisierte Mine explodierte, teilte die örtliche Regierung mit. Sie machte "Mitglieder einer separatistischen Terrororganisation" für die Tat verantwortlich. Diese Formulierung verwenden türkische Behörden in der Regel für Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK.

Die örtlichen Behörden hatten zunächst von vier Todesopfern und 13 Verletzten gesprochen. Nach Krankenhausangaben erlagen jedoch drei weitere Menschen ihren Verletzungen. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan kündigte in einer vom Präsidialpalast verbreiteten Erklärung an, es werde alles in Bewegung gesetzt, um die Verantwortlichen dieser "schrecklichen terroristischen Tat" zu fassen.


Seit dem Ausbruch des Konflikts zwischen dem türkischen Staat und der PKK im Jahr 1984 wurden bereits mehr als 40.000 Menschen getötet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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