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Kenia: Terroranschlag an der Grenze zu Äthiopien – mehrere Tote


Terroranschlag in Kenia mit mehreren Toten

Von dpa, reuters, sje

Aktualisiert am 07.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Soldat an einem Anschlagsort: Al Shabaab verübt immer wieder Anschläge in Somalia und Kenia und machte dabei im letzten Jahr auch vor einem EU-Konvoi kein Halt (Archivbild).Vergrößern des BildesEin Soldat an einem Anschlagsort: Al Shabaab verübt immer wieder Anschläge in Somalia und Kenia und machte dabei im letzten Jahr auch vor einem EU-Konvoi kein Halt (Archivbild). (Quelle: Feisal Omar/reuters)
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Im Norden Kenias sind bei einem Terroranschlag mehrere Menschen getötet worden. Unter den Opfern sollen auch Polizisten sein. Verantwortlich ist wohl die Terrorgruppe Al-Shabaab.

Terroristen haben im Norden Kenias einen Bus angegriffen und mehrere Menschen getötet, darunter auch Polizisten. Die Regierung des Landes machte Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe Al-Shabaab für die Attacke vom Freitag im Bezirk Wajir verantwortlich, wie es in einer Mitteilung des Präsidentenbüros hieß. Der Bus war auf der Fahrt in die Stadt Mandera an der Grenze zu Äthiopien, als er in einen Hinterhalt geriet.

Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt, auch über die Anzahl der Toten herrscht noch Unklarheit. Die Deutsche Presse-Agentur berichte von acht, die Nachrichtenagentur Reuters von zehn Getöteten. Nach Reuters-Informationen soll sich Al-Shabaab zu dem Anschlag bekannt haben. In Wajir haben Bewaffnete mit Verbindung zu Al-Shabaab in jüngerer Zeit verstärkt Terroranschläge verübt. Al-Shabaab ihrerseits unterhält Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida.

Die sunnitischen Fundamentalisten kämpfen seit Jahren in Somalia um die Vorherrschaft und verüben dort immer wieder Angriffe. Seit 2011 unterstützen die kenianischen Streitkräfte dort den Kampf gegen Al-Shabaab. Seitdem kommt es auch in Kenia immer wieder zu Anschlägen.


Im Januar griffen Al-Shabaab-Kämpfer einen Hotelkomplex in der Hauptstadt Nairobi an und töteten mehr als 20 Menschen. Die Gruppe rekrutiert auch Kämpfer in Kenia, vor allem an der Küste.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters
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