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Secret Service ermittelt offenbar gegen Elon Musk: Gefahr für Harris?


Nach X-Post
Secret Service ermittelt offenbar gegen Musk: Gefahr für Harris?

Von t-online
19.09.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240805-935-196651Vergrößern des BildesElon Musk: Gegen den X-Besitzer wird offenbar ermittelt. (Quelle: Kirsty Wigglesworth/dpa)

Ein Beitrag von Elon Musk hat die Aufmerksamkeit des Secret Service erregt und Ermittlungen ausgelöst. Bedrohungen gegen Biden und Harris stehen dabei im Mittelpunkt der Untersuchung.

Der Secret Service hat offenbar Ermittlungen gegen Elon Musk eingeleitet. So prüft die Behörde einem Bericht zufolge, ob Musk eine Bedrohung für Präsident Joe Biden und die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ist. Hintergrund ist ein Post auf seiner Plattform X.

Laut "Bloomberg" wurde in Musks Beitrag impliziert, dass die beiden Politiker in Gefahr seien, was die Sicherheitsbehörden alarmierte. Die Untersuchung konzentriert sich demnach auf die genaue Natur des Posts und mögliche Gefahren für die Sicherheit der Staatsführung.

Musk hatte nach dem vereitelten Anschlag auf Trump am Wochenende einem Post mit den Worten "Und niemand versucht auch nur, Biden/Kamala zu ermorden????" abgesetzt und diesen später wieder gelöscht. Lesen Sie hier mehr dazu.

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Mittlerweile versucht er, den Post zu relativieren. "Nun, eine Lektion, die ich gelernt habe, ist, dass, nur weil ich einer Gruppe etwas sage und sie lachen, das nicht bedeutet, dass es als Beitrag auf X so lustig sein wird", schrieb er später auf X.

Die Behörden prüfen offenbar derzeit, ob Musks Post als ernsthafte Bedrohung interpretiert werden kann und welche Absichten dahinterstehen könnten. Der Secret Service betonte, dass jede Äußerung, die die Sicherheit hochrangiger Regierungsvertreter betreffe, sehr ernst genommen werde.

Ermittlungen gegen Musk mit Konsequenzen?

Aktuell wird laut dem Bericht ebenfalls geprüft, ob der Post strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Musk selbst hat sich zu den laufenden Untersuchungen bisher nicht geäußert. Ob diese Untersuchung auch Auswirkungen auf die Plattform X haben könnte, ist derzeit unklar. Die Bedrohung des US-Präsidenten oder seines Vizepräsidenten ist ein Verbrechen, das mit einer hohen Geldstrafe oder bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.

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