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RKI: 120 Menschen pro Tag sterben aktuell an Corona


RKI-Zahlen
120 Menschen pro Tag sterben aktuell an Corona

Von dpa
Aktualisiert am 07.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Coronatest (Symbolbild): Ein 34-Jähriger soll Schnelltestzentren in Hannover und Umgebung betrieben haben.Vergrößern des BildesPositiver Corona-Schnelltest (Symbolbild): Nicht alle Infizierten mit einem positiven Schnelltest machen auch einen PCR-Test. (Quelle: Felix Schlikis/imago images)
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Die offizielle Corona-Inzidenz in Deutschland sinkt. Wie aussagekräftig die Zahlen des Robert Koch-Instituts sind, ist allerdings strittig.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 217,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 219,1 gelegen (Vorwoche: 243,7; Vormonat: 398,7).

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

46.495 Neuinfektionen und 120 Todesfälle pro Tag

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 46.495 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 49.303) und 120 Todesfälle (Vorwoche: 181) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer ihre Daten nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.344.032 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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