t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomePolitikDeutschland

AfD-Mitarbeiterin soll Kriegswaffe aufbewahrt haben


AfD-Mitarbeiterin soll Kriegswaffe aufbewahrt haben

Von afp
Aktualisiert am 05.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Petr Bystron: Seine Mitarbeiterin soll im Besitz einer geschmuggelten Kriegswaffe gewesen sein – er selbst war zunächst nicht zu einer Stellungnahme bereit.Vergrößern des BildesPetr Bystron: Seine Mitarbeiterin soll im Besitz einer geschmuggelten Kriegswaffe gewesen sein – er selbst war zunächst nicht zu einer Stellungnahme bereit. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilenAuf WhatsApp teilen

Schwerer Vorwurf gegen eine Mitarbeiterin eines AfD-Abgeordneten: Sie soll Kontakt zu Waffenschmugglern gehabt und eine Kriegswaffe aufbewahrt haben – jetzt wird gegen sie und weitere Verdächtige ermittelt.

Die Mitarbeiterin des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron soll zeitweise eine Kriegswaffe in ihrer Privatwohnung aufbewahrt haben. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Antwort der bayerischen Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. "Der Trend zur weiteren Bewaffnung der rechtsextremen Szene ist äußerst alarmierend, die Verbindungen in die AfD hinein ebenfalls", erklärte dazu die Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, Katharina Schulze.

Kontakt mit Waffenhändlerring

Zuerst hatte das Magazin "Der Spiegel" über die möglichen Kontakte der AfD-Mitarbeiterin zu einem Waffenhändlerring berichtet. Es handelt sich bei der Verdächtigen demnach um eine Angestellte des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron. Der Abgeordnete war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Staatsanwaltschaft München bestätigte dem Magazin Ermittlungen gegen eine 49-Jährige. Ihre Wohnung sei wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffenkontrollgesetz durchsucht worden, eine Waffe sei allerdings nicht gefunden worden.

Die Ermittlungen richten sich demnach gegen insgesamt 16 Beschuldigte, die überwiegend dem rechtsextremen Milieu angehören sollen. Wie aus der Antwort der Landesregierung auf die Anfrage der Grünen hervorgeht, soll die Gruppe Waffen aus Kroatien zum Hauptverdächtigen Alexander R. nach Deutschland geschmuggelt haben. Dieser ist nach Angaben der Grünen-Politikerin Schulze ebenfalls Mitglied der AfD.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
  • Florian Schmidt
Von Florian Schmidt

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website