Aktivisten kippen schwarze Flüssigkeit in bekannten Brunnen
In Rom haben Klimaaktivisten eine neue Aktion gestartet, um auf die Gefahr fossiler Brennstoffe aufmerksam zu machen. Betroffen ist eine bekannte Sehenswürdigkeit.
Eine Gruppe von Klimaaktivisten hat schwarze Flüssigkeit in die Fontana della Barcaccia an der berühmten Spanischen Treppe in Rom geschüttet. Die Mitglieder der Gruppierung "Ultima Generazione" (Letzte Generation) protestierten nach eigenen Angaben mit der Aktion am Samstag gegen die Haltung der Politik zu fossilen Brennstoffen.
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Die Flüssigkeit, die sie im Wasser des Brunnens verteilten, basiere auf Holzkohle. Um die Erderwärmung und die katastrophalen Folgen für Menschen und Tiere zu bremsen, müsste der Einsatz fossiler Brennstoffe gestoppt werden, teilten die Aktivisten mit.
Medienberichten zufolge wurden zwei Männer und eine Frau nach der Protestaktion in dem Brunnen am Fuße der weltbekannten Spanischen Treppe festgenommen. Erst jüngst hatten zwei Umweltaktivisten den historischen Palazzo Vecchio in Florenz mit Farbe beschmiert.
- Nachrichtenagentur dpa