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Polnische Grenzkontrollen bei Frankfurt (Oder): 90 Minuten Stau auf A12


Auf der A12 bei Frankfurt (Oder)
Grenzkontrollen kosten Pendler mehr als anderthalb Stunden

Von t-online, lp

11.07.2025 - 16:10 UhrLesedauer: 2 Min.
Lastwagen stauen sich auf der Autobahn A12 in Richtung Polen (Archivbild): Am Freitag brauchten Autofahrer mehr als 90 Minuten Geduld.Vergrößern des Bildes
Lastwagen stauen sich auf der Autobahn A12 in Richtung Polen (Archivbild): Am Freitag brauchten Autofahrer mehr als 90 Minuten Geduld. (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
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Die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze lösen massive Staus aus. Pendler und Urlauber brauchen starke Nerven.

Die durch Polen eingeführten Grenzkontrollen lösten am Freitagnachmittag massive Probleme für Pendler aus: Gegen 15.30 Uhr hatte sich auf der A12 in Richtung Grenzübergang ein rund 14 Kilometer langer Stau gebildet. Autofahrer standen ab der Anschlussstelle Müllrose, wie der ADAC mitteilte.

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Laut RBB kostete der Stau Pendler mehr als 90 Minuten Wartezeit. Bereits am Donnerstag hatte sich auf der A12 in Richtung Polen ein Stau gebildet – dieser war aber mit rund sieben Kilometern nur halb so lang.

Die Autobahn 12 ist rund 58 Kilometer lang und verbindet den Berliner Ring mit Frankfurt (Oder) und der deutsch-polnischen Grenze. Auf Polens Staatsgebiet geht die Autobahn in die A2 über.

Polen reagiert mit Grenzkontrollen auf deutschen Vorstoß

Der polnische Grenzschutz kontrolliert seit Montag an der Grenze zu Deutschland und Litauen. Deutschland kontrolliert bereits seit Oktober 2023 stichprobenhaft an der Grenze zu Polen, um irreguläre Migration zu stoppen. Im Mai hatte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) intensivere Grenzkontrollen angeordnet. Darauf reagiert Polen nun.

Der Polen-Beauftragte der Bundesregierung, Knut Abraham, hatte im "Nordkurier" praktikable Lösungen gefordert. "Da muss man natürlich über mehr Abfertigungsspuren und gemeinsame Kontrollen reden, um nicht in einen Alltag voller Grenzstaus zurückzufallen", sagte er.

Brandenburgs Innenminister René Wilke (parteilos) und Industrieverbände hatten vor großen Staus und negativen Folgen für die Wirtschaft gewarnt. Der ADAC hatte besonders mit Blick auf Urlauber Sorge geäußert: In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Sommerferien Ende Juli. In Sachsen, das eine Grenze zu Polen hat, haben sie vor einigen Tagen begonnen.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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