Wochenendwetter Jetzt kommt der Regen auch nach Norden
Das Wetter macht, was es will - das trifft in diesem Frühjahr vor allem auf den Mai zu. Auch am Wochenende geht es am Himmel über Deutschland recht launig zu: "Wo es regnet oder mal wieder auflockert, lässt sich nur schwer vorhersagen", sagt Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia. Ganz allgemein müssen wir in den kommenden Tagen mit wechselhaftem Wetter und Regen oder Schauern mit Gewittern rechnen. Auch der sonnenverwöhnte Norden gerät jetzt unter den Einfluss von Tiefausläufern aus dem Westen.
Wahrscheinlich zieht am Freitag ein neues Tief von Westen her nach Deutschland. "Das könnte enorme Regenmengen mit sich bringen", befürchtet Pestel. Im Osten sind noch mal sonnige Abschnitte möglich, der Westen wird aber wohl sehr verregnet ausfallen. Auch im Norden gibt es Schauer und im Süden sorgen Gewitter wieder für starke Schauer. Im Osten und Süden wird die 20-Grad-Marke geknackt, der Norden und Westen müssen mit 16 oder 17 Grad auskommen.
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Ein Tief jagt das nächste
Auch in der Nacht zum Samstag erreicht uns aus dem Westen ein neuer Tiefausläufer. Wie schnell seine Wolken Schauer und Gewitter nach Osten bringen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, so Pestel. Im Norden wird es aber wohl durchgängig nass werden und der Regen kann auch stärker ausfallen. Im Westen und Süden herrscht Schauerwetter, die Sonne könnte sich aber hin und wieder einmal durch die Wolken kämpfen. Im Osten werden noch mal 20 Grad erreicht, im Norden maximal 15 und im Osten und Süden 18 Grad.
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Noch nass aber wieder wärmer
Der Sonntag gibt sich insgesamt wechselhaft: Von Nordwesten nähert sich der nächste Tiefausläufer und führt den gewohnten Regen mit sich. Kleiner Wermutstropfen: Im ganzen Land kann es immer mal wieder trockene Abschnitte geben. "Wann und wo genau das sein wird, können wir aber nur sehr kurzfristig sagen", erklärt Pestel. Doch sicher ist, dass die Temperaturen wieder steigen: am Oberrhein sogar auf bis zu 26 Grad. Und auch im Rest Deutschlands werden 20 Grad und mehr erreicht. Nur im Norden möglicherweise ein, zwei Grad weniger.
Quelle: wetter.info, rf