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Wetter im Februar 2011


Wetter-Rückblick
Frost im Osten - mild im Westen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Der Februar 2011 war gleichzeitig zu warm und zu kalt. "Ungewöhnlich war die deutliche Aufteilung in einen kalten Osten und Nordosten und einen milden Westen und Süden", sagte Stefan Kreibohm vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info.

Nordöstlich der Elbe lagen die Temperaturen im Februar bis zu ein Grad unter dem langjährigen Mittel, südwestlich davon ein halbes bis zwei Grad darüber. Verantwortlich für diese Temperaturgegensätze war eine Luftmassengrenze, die in der zweiten Monatshälfte tagelang über Deutschland lag. "Unterm Strich war der Februar aber ein halbes bis ein Grad zu warm", so der Meteorologe.

Die höchste Temperatur wurde dann auch im Südwesten erreicht: In Altensteig in Baden-Württemberg stieg das Quecksilber am 7. Februar auf 17,2 Grad. Am Funtensee in den Bayerischen Alpen gingen die Temperaturen dagegen am 24. Februar auf den Monatstiefstwert von minus 33, 8 Grad herunter. Die kältesten Temperaturen in bewohnten Gebieten wurden im sächsischen Morgenröthe-Rautenkranz (minus 21,4 Grad) und Mähringen in Bayern (minus 22,1 Grad) gemessen.

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Zu wenig Regen

Nicht nur zwischen Ost und West gab es große Kontraste, auch die erste und zweite Monatshälfte unterschieden sich stark. "Der äußerste Norden war deutlich zu nass, allerdings ist dort fast der gesamte Regen in der ersten Monatshälfte gefallen", erklärte Kreibohm. In Wittenborn fielen 95,8 Liter Regen pro Quadratmeter - fast das Doppelte der normalen Menge. Im Harz und im Harzvorland fiel dagegen nicht einmal ein Viertel der für den Februar typischen Menge. In Bad Suderode kamen im gesamten Monat nur fünf Liter pro Quadratmeter zusammen. Deutschlandweit war der Februar insgesamt zu trocken.

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Sonnige Berge

Sonnenschein-Spitzenreiter war im Februar die Zugspitze: Hier schien die Sonne 157,8 Stunden lang. Das Nebelhorn bekam 147,5 Stunden Sonne ab, der Wendelstein 143,2 Stunden. "Im Winter sind sehr häufig Berge die sonnigsten Orte", erklärte Kreibohm, "die ragen aus dem Nebel heraus."

Über Sonne können sich die nächsten Tage alle freuen: "Die erste Märzwoche wird vorfrühlingshaft und sehr sonnig", so Kreibohm. Nur an den Küsten können hin und wieder ein paar Wolken durchziehen. Tagsüber erreichen die Werte fünf bis zehn Grad, die Nächte können allerdings mit bis zu minus fünf Grad noch recht kalt werden.

Quelle: wetter.info, mj

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