Wettervorhersage Nach Nebel kommt häufig die Sonne raus
Schön wird es vor allem in der Westhälfte: Hochnebel und Dunst verschwinden meist rasch im Tagesverlauf - und dann kommt die Sonne wieder raus, so Uwe Ulbrich vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info.
Schon seit Tagen halten sich zäher Nebel und Dunst im Flachland, dagegen scheint in den Bergen die Sonne. Ursache dafür ist eine Inversionswetterlage, erklärt der Meteorologe. Dabei haben sich zwei unterschiedliche Luftschichten übereinander geschoben, die sich nicht vermischen. Die obere, wärmere Schicht liegt wie ein Deckel auf der unteren. An dieser Wetterlage wird sich auch in den nächsten Tagen nur wenig ändern, so Ulbrich.
So wird sich vielerorts auch am Anfang der neuen Woche im Norden und Nordosten Deutschlands, gebietsweise auch in südlichen Tallagen, eine dichte Hochnebeldecke bis in den Nachmittag hinein halten. Doch ansonsten ist es nach Auflösung der Nebelfelder vielfach wolkenlos und sonnig. Entsprechend unterschiedlich sind die Temperaturen verteilt: Unter der Hochnebeldecke werden maximal vier bis acht Grad erreicht. Im Westen und Südwesten kann das Quecksilber bei längerem Sonnenschein auf milde zehn bis 14 Grad klettern.
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Sonnenschein und milde Temperaturen
Auch am Dienstag ist es im Norden und Osten sowie in den südlichen Niederungen häufig ganztägig hochnebelartig bewölkt. Im Südwesten und Westen Deutschlands lösen sich die Nebelschwaden bereits im Laufe des Vormittags wieder auf und es ist verbreitet sonnig. In den sonnenverwöhnten Regionen ist es tagsüber mild, unter dem dichtem Hochnebel bleibt es dagegen deutlich kühler. Nachts gibt es verbreitet Frost.
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Am Mittwoch muss vor allem in Küstennähe und im Nordosten sowie in der Donauniederung erneut mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden, der sich im Laufe des Tages nur zögernd oder gar nicht auflöst. In den übrigen Landesteilen stellt sich nach frostigem Beginn weitgehend sonniges und für die Jahreszeit recht mildes Wetter ein.
Quelle: wetter.info, uwe, rf
