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Wetter: Meteorologen schließen Tornados am Mittwoch nicht aus


Wetter in Deutschland wird ungemütlich
Polarluft kommt: Superzellen könnten Schaden bringen

Von t-online, lp

Aktualisiert am 16.07.2025 - 13:55 UhrLesedauer: 2 Min.
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Meteorologe Georg Haas erklärt im Video: In diesen Teilen Deutschlands wird es ungemütlich. (Quelle: t-online)
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Das Wetter in Deutschland wird einfach nicht sommerlich. Es drohen Schauer, Gewitter und Hagel – sogar Superzellen sind möglich. Der DWD warnt bereits amtlich.

Über Deutschland bleibt die Wetterlage auch zur Wochenmitte angespannt. Verbreitet ziehen kräftige Schauer und Gewitter durchs Land.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Mittwoch amtlich vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel. Die Warnung gilt am Mittag für kleinere Teile in Nordrhein-Westfalen. Laut DWD besteht "Gefahr für Leib und Leben", etwa durch Blitzschlag. In anderen Regionen in NRW, aber auch in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, warnt der DWD mit der dritthöchsten Kategorie: Dort besteht Gefahr durch starke Gewitter.

Zuvor hatte der DWD bereits vor Windböen, teilweise auch vor Sturmböen mit bis zu 65 km/h gewarnt. "In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 80 km/h gerechnet werden", so der DWD auf seiner Webseite. Es besteht Gefahr durch herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände. Der komplette Süden ist betroffen, auch in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gilt die amtliche Warnung.

Wie ein DWD-Meteorologe t-online sagte, sind auch Tornados nicht komplett auszuschließen. Man habe besonders zwei Regionen im Blick: die Nordhälfte Deutschlands und die Region rund um Südhessen bis hin ins nördliche Baden-Württemberg. Die Gefahr sei zwar gering, aber dort, wo sich Superzellen bilden, bestehe die Möglichkeit von Tornados. Superzellen sind rotierende Gewitterzellen, die sich lange über einem bestimmten Punkt halten und für schwere Schäden sorgen können.

Wetter in Deutschland: Starkregengefahr ist hoch

Begleitet werden die Gewitter von Starkregen – lokal sind bis zu 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich. Auch kleinkörniger Hagel und stürmische Böen bis Windstärke 9 sind zu erwarten. Besonders in den Mittelgebirgen sowie in höheren Lagen muss mit Sturmböen gerechnet werden.

Am Donnerstag lässt die Unwettergefahr vorübergehend nach. Zwar ziehen zunächst noch dichte Wolken und Regenfelder über den Norden, Osten und Südosten hinweg, im Südwesten bleibt es aber bereits weitgehend trocken.

Wetterumschwung: Dann wird es wieder sommerlicher

Am Freitag deutet sich langsam ein Wetterumschwung an: Vor allem im Süden und Westen wird es sonnig und warm, vielerorts trocken. Nur in der Nordosthälfte halten sich noch dichtere Wolkenfelder, vereinzelt begleitet von kurzen Schauern oder Gewittern.

Mit Höchstwerten zwischen 24 und 30 Grad setzen sich vielerorts sommerliche Temperaturen durch. Auch das Wochenende bleibt sommerlich warm.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Deutschen Wetterdienst
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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