t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Unglück vor Wangerooge: Fähre mit 280 Menschen sitzt im Watt fest


Unglück vor Wangerooge
Fähre mit 280 Menschen sitzt im Watt fest

Von dpa
Aktualisiert am 17.10.2016Lesedauer: 1 Min.
Festgefahrene Juist-Fähre im Januar 2016: So ähnlich dürfte es sich auch bei der Wangerooge-Fähre gestalten.Vergrößern des BildesFestgefahrene Juist-Fähre im Januar 2016: So ähnlich dürfte es sich auch bei der Wangerooge-Fähre gestalten. (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine Fähre mit rund 280 Menschen an Bord ist auf der Überfahrt von der Nordseeinsel Wangerooge ans Festland im Watt steckengeblieben. Seenotrettern gelang es am Nachmittag nicht, das Schiff freizuschleppen.

Um 23 Uhr sollte ein weiterer Versuch unternommen werden, dann stehe das Wasser wieder höher, sagte der Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, Christian Stipeldey. "Es ist davon auszugehen, dass das gelingt, vielleicht schafft es die Fähre sogar aus eigener Kraft."

Zwischen den Inseln und dem Festland setzen sich immer wieder Fähren fest, weil der Wasserstand niedriger ist als vorhergesagt, oder weil der Wind ungünstig steht und das Wasser aus der Fahrrinne drückt. Sprecher Stipeldey sagte, das passiere etwa fünf bis zehn Mal im Jahr.

In der Regel zieht das für die Fahrgäste aber nur eine mehrstündige Zwangspause auf See nach sich. 2016 habe es schon mehr Fälle als sonst im Schnitt gegeben, sagte der Sprecher.

Seenotretter bergen kranken Jungen

An Bord der Fähre war auch ein Vater mit seinem fünf Jahre alten, kranken Sohn. Die Seenotretter brachten ihn mit einem Rettungsschiff zunächst zurück auf die Insel, weil aufgrund des ungewöhnlich niedrigen Wasserstandes auch das Rettungsboot den Hafen in Harlesiel nicht mehr anlaufen konnte.

Auf der Insel sollte dann entschieden werden, ob der Junge mit einem Hubschrauber aufs Festland geflogen werden sollte. Alle anderen rund 280 Passagiere blieben an Bord, für sie bestand keinerlei Gefahr.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website