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Kleinstadt in Franken: Rehau wird zum lokalen Corona-Hotspot


Kleinstadt in Franken
Rehau wird zum lokalen Corona-Hotspot

Von dpa
22.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Rehau in Bayern: Menschen stehen Schlange, um sich bei einer mobilen Corona-Teststation auf das Virus testen zu lassen.Vergrößern des BildesRehau in Bayern: Menschen stehen Schlange, um sich bei einer mobilen Corona-Teststation auf das Virus testen zu lassen. (Quelle: Nicolas Armer/dpa-bilder)
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Mehrere Infizierte binnen weniger Tage: Der oberfränkische Landkreis Hof hat mit Rehau einen lokalen Corona-Hotspot. In der Kleinstadt gibt es deshalb jetzt Massentests für die Einwohner.

Neuer Corona-Hotspot in Franken: Mit Massentests und geschlossenen Schulklassen will Rehau einen Corona-Ausbruch eindämmen. In der Kleinstadt im Landkreis Hof waren nach mehr als einem Monat ohne neue Infektionen innerhalb weniger Tage 15 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Der erste Covid-19-Fall sei ein Familienvater gewesen, sagte Landrat Oliver Bär (CSU) am Mittwoch. Bei zwei seiner Kinder sei das Virus ebenfalls nachgewiesen worden. Deshalb stehen auch zwei Schulklassen in Rehau unter Quarantäne.

Behören um Klärung bemüht

"Bislang gibt es mit Ausnahme der Kinder des Familienvaters keine positiv Getesteten in der Schule", sagte Bär. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, können sich alle der knapp 10.000 Einwohner seit Mittwoch kostenlos an einer mobilen Teststation auf das neuartige Virus testen lassen. An drei Nachmittagen werden dort Abstriche gemacht. Zudem soll es Tests in den Seniorenheimen geben.

Die Behörden versuchen nun zu klären, ob der Vater tatsächlich der erste Infizierte in Rehau war und wo er sich angesteckt hat. "Wir ermitteln die Ansteckungswege. Abschließende Aussagen lassen sich dazu noch nicht treffen", sagte Bär.

Mit den 15 Fällen gilt der 95.000 Einwohner zählende Landkreis Hof bislang nicht als Corona-Risikogebiet. Als solches gelten Regionen oder Orte, in denen die Zahl der Neuinfektionen 50 pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen übersteigt oder große Unsicherheit über die tatsächliche Ausbreitung herrscht. Diese Risikogebiete benennt das Robert Koch-Institut (RKI).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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