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Lüneburg: Polizei meldet etliche Corona-Verstöße bei Weihnachtsmarkt


Großer Andrang in Lüneburg
Polizei meldet etliche Corona-Verstöße bei Weihnachtsmarkt

Von dpa
Aktualisiert am 06.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Marktplatz in Lüneburg vor Eröffnung des "Gassenzaubers": Zahlreiche Besucher hielten sich am Wochenende nicht an die Regeln.Vergrößern des BildesDer Marktplatz in Lüneburg vor Eröffnung des "Gassenzaubers": Zahlreiche Besucher hielten sich am Wochenende nicht an die Regeln. (Quelle: Philipp Schulze/dpa-bilder)
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Mit seinem Modell für einen Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten hat Lüneburg bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nach den ersten Tagen zieht die Polizei allerdings ein ernüchterndes Fazit.

Bei dem am Wochenende gestarteten Lüneburger "Gassenzauber" hat die Polizei zahlreiche Verstöße gegen Corona-Auflagen registriert. Wie erwartet seien viele Besucher und Touristen in die Innenstadt geströmt und die Verweilzonen bereits nach kurzer Zeit überfüllt gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Vor den Buden drängten sich demnach die Menschen, und Abstände wurden nicht eingehalten. Die erworbenen Nahrungsmittel wurden überall in der Innenstadt verzehrt.

Lüneburg hatte mehr Weihnachten als andere Städte riskiert: Von Freitag an hatten 22 Buden zu Glühwein, Bratwurst und Schmalzkuchen eingeladen. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", hatte der Bürgermeister der Hansestadt, Ulrich Mädge, am Dienstag bei der Vorstellung des Konzeptes zum "Gassenzauber" gesagt.

Touristen geben sich unwissend

Viele der Gäste trugen zwar einen Mund-Nasen-Schutz, jedoch hielt sich kaum jemand an die Vorschriften bei den Verweilzonen. Laut Polizeiangaben war der Sicherheitsdienst mit dem riesigen Besucheraufkommen überfordert. Bei der polizeilichen Ansprache gaben die meisten Touristen an, die geltenden Vorschriften in den Zonen nicht zu kennen.

Da ein Weihnachtsmarkt wegen der Corona-Pandemie nicht möglich ist, hatte Lüneburg kleine Weihnachtsinseln mit vier Verweilzonen eingerichtet. Dort soll im Sitzen ohne Maske konsumiert werden dürfen. Die Maskenpflicht in der Altstadt wurde ausgeweitet, der Verzehr im Stehen ist verboten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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