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Venedig: Markusdom steht unter Wasser – Probleme mit Dammsystem


Probleme mit Dammsystem
Markusdom in Venedig überschwemmt

Von afp
Aktualisiert am 09.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Markusdom in Venedig (Archivfoto): In der italienischen Stadt gibt es Probleme mit einem Dammsystem.Vergrößern des BildesMarkusdom in Venedig (Archivfoto): In der italienischen Stadt gibt es Probleme mit einem Dammsystem. (Quelle: fossiphoto/imago-images-bilder)
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Die italienische Stadt Venedig hat Probleme mit einem Schutzsystem. Auch in den historischen Markusdom drang das Wasser ein. Nun will der Bürgermeister handeln.

Probleme mit dem neuen Dammsystem in Venedig haben zu Überschwemmungen in der italienischen Lagunenstadt geführt. Das Hochwasser auf dem zentralen Markusplatz stieg am Dienstagnachmittag auf einen Pegel von 1,37 Metern über dem Meeresspiegel und drang auch in den Markusdom ein.

Die neue Hochwasserschutzanlage Mose sei nicht aktiviert worden, weil ein geringerer Anstieg des Wasserpegels vorhergesagt worden sei, sagte Bürgermeister Luigi Brugnaro der Nachrichtenagentur Agi. Er kündigte an, die Vorgaben für das System zu überprüfen.

Schutzanlage erst seit kurzem in Betrieb

Die Hochwasserschutzanlage war im Herbst in Betrieb genommen worden. Sie besteht aus 78 beweglichen Schutzwände an den Eingängen zur Lagune. Die Barrieren liegen bei normalem Wasserpegel am Meeresgrund, können jedoch innerhalb von 30 Minuten angehoben werden und einem Anstieg des Pegels von drei Metern standhalten.

Venedig leidet regelmäßig unter Überschwemmungen, aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels ist das "Acqua alta" mittlerweile eine echte Bedrohung für die bei Touristen beliebte Stadt. Im November vergangenen Jahres wurde ein Rekord-Hochwasser von 1,87 Metern gemessen – so hoch stand der Pegel zuletzt im Jahr 1966.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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