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Mecklenburg-Vorpommern: Bis zu 40 Prozent sagen Impftermin ab


"Pandemie ist nicht vorbei"
Mecklenburg-Vorpommern: Bis zu 40 Prozent Absagen in Impfzentren

Von dpa
22.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona-Impfzentrum in der Messehalle in Rostock: Die Terminabsagen schwankten tageweise zwischen 15 und 40 Prozent.Vergrößern des BildesCorona-Impfzentrum in der Messehalle in Rostock: Die Terminabsagen schwankten tageweise zwischen 15 und 40 Prozent. (Quelle: Frank Hormann/imago-images-bilder)
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Das Bundesland bleibt auf Impfterminen sitzen: Immer öfter fallen Impfungen aus, weil keiner kommt. Der Gesundheitsminister ist besorgt, denn bis zur Herdenimmunität ist es noch ein langer Weg.

Der Impfmotor stottert in Mecklenburg-Vorpommern, obwohl jetzt genügend Dosen vorhanden sind. In den Impfzentren des Landes fallen terminierte Impfungen vermehrt aus, weil keiner kommt, wie Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag bekanntgab.

Die Terminabsagen schwankten tageweise zwischen 15 und 40 Prozent. "Das mag mit der Urlaubszeit zusammenhängen oder damit, dass auch Termine bei niedergelassenen Ärzten wahrgenommen werden", so Glawe. Dies sei eine Momentaufnahme, die sich hoffentlich nicht verstetige. Impfstoff sei jetzt vorhanden, Termine über das Online-Tool oder über die Hotline buchbar, hieß es. Schon 16-Jährige bekommen derzeit zeitnah einen Termin, wie Recherchen der Deutschen Presse-Agentur ergaben.

"Die Pandemie ist nicht vorbei"

In Mecklenburg-Vorpommern wurden den Angaben zufolge bislang über 1,35 Millionen Impfungen gegeben. Als vollständig geimpft gelten demnach 33,8 Prozent der Bevölkerung. Das sei noch zu wenig. "Auch wenn die Temperaturen steigen, die Inzidenzen sinken und wir uns alle auf ein paar Tage Erholung freuen, ist es wichtig, den Impfschutz gegen das Corona-Virus nicht aus den Augen zu verlieren. Die Pandemie ist nicht vorbei", mahnte der Minister. Um Maßnahmen dauerhaft zu lockern oder zu streichen, sei die Herdenimmunität nötig.

Wann diese Herdenimmunität bei Covid-19 erreicht ist, darüber gehen die Meinungen unter Wissenschaftlern auseinander. Sie reichen von 60 bis über 80 Prozent Durchimpfungsrate.

Glawe wies auf das Auftreten von Corona-Mutationen, wie aktuell der der Delta-Variante, hin. Dies mache die Situation nicht einfacher. Die Impfung sei das wirksamste aktuell zur Verfügung stehende Mittel, um sich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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