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Schwerer SUV-Unfall in Brandenburg: Auto fährt in Familie – zwei Tote


Unglück in Brandenburg
SUV tötet Fußgängerin – Fahrer erliegt seinen Verletzungen

Von dpa, lw

Aktualisiert am 01.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Schildow in Brandenburg: Eine Frau ist bei dem Unglück ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesSchildow in Brandenburg: Eine Frau ist bei dem Unglück ums Leben gekommen. (Quelle: Philipp Neumann/TNN/dpa-bilder)
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In Brandenburg ist ein Autofahrer in eine Gruppe von Fußgängern gefahren. Dabei wurde eine Frau tödlich verletzt. Auch der Unfallverursacher ist nun in Folge seiner Verletzungen gestorben.

Eine Fußgängerin ist im brandenburgischen Schildow von einem SUV erfasst und getötet worden. Wie das Lagezentrum der Polizei in Potsdam mitteilte, war die Frau in der Ortschaft nördlich von Berlin mit einem Kleinkind im Kinderwagen und einem Mann unterwegs. Auch der Fahrer des Autos erlag nach Angaben des Lagezentrums am Sonntagabend seinen Verletzungen.

Gegen 16.10 Uhr sei der Mann mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und über die Bordsteinkante auf den Gehweg geraten. Dabei habe er die Fußgänger erfasst. Die Frau ist unter dem SUV eingeklemmt worden, berichtete die "Märkische Allgemeine". Das Kind und dessen Vater seien verletzt worden. Der Mann habe eine Beinfraktur erlitten, das zweijährige Kind sei leicht am Kopf verletzt worden. Dem Bericht zufolge wurden beide mit einem Hubschrauber in das nahegelegene Krankenhaus in Berlin-Buch geflogen.

Fahrer im Wagen eingeklemmt

Der Fahrer des Unfallwagens sei verletzt worden, als er in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Er sei gegen einen Baum geprallt, nachdem er die Familie erfasst hatte. Mithilfe von Rettungsgeräten hätten die Einsatzkräfte ihn aus dem Wagen befreit und ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er wenig später seinen Verletzungen, wie eine Sprecherin des Lagezentrums Brandenburg am Abend sagte.

Bei den Fußgängern handelt es sich dem Bericht zufolge um einen Mann, der mit seinem Kind und seiner Mutter unterwegs gewesen war. Die 60-jährige Frau sei trotz aller Bemühungen noch am Unfallort verstorben.

30.000 Euro Sachschaden

Warum es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Die Landesstraße L21 war dem Bericht zufolge für die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen weiträumig gesperrt. Die Kriminalpolizei ermittle bereits zur Unfallursache und zur Identität des Fahrers. Notfallseelsorger seien vor Ort. Es sei ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro entstanden.

Der Unfall erinnert an das Unglück im hessischen Witzenhausen, bei dem am Freitag ein Autofahrer in eine Gruppe von Grundschülern gefahren war. Ein achtjähriges Mädchen kam ums Leben, zwei Kinder wurden schwer verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Märkische Allgemeine: Auto fährt in Menschengruppe – eine Frau stirbt, ein Kind verletzt (kostenpflichtig)
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