Australien unter Wasser
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Die Hochwasser-Lage im australischen Outback wird immer schlimmer: Drei Menschen kamen am Wochenende durch die Fluten ums Leben, zehn Menschen seit Beginn der Regenfälle im November.
Die Fläche des überschwemmten Gebietes ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen.
Rund 200.000 Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen.
Neben Brisbane ist die Stadt Rockhampton am schlimmsten betroffen
Dort ist der Fluss Fitzroy über die Ufer getreten und hat mehrere Straßen unter Wasser gesetzt. Ein Militärflugzeug versorgt die Einwohner bereits mit Nahrungsmitteln aus der Luft.
Die Polizei rechnet damit, dass der Wasserstand in Rockhampton weiter steigen wird. 400 Häuser dürften dann überflutet werden, 4.000 Grundstücke sind in Gefahr.
Aufgrund der wachsenden Notlage hat Ministerpräsidentin Julia Gillard die Nothilfen für die Betroffenen verlängert.
Das Hochwasser hat die schlimmsten Überschwemmungen seit 50 Jahren ausgelöst.
Die Schäden in Queensland werden auf mehrere Milliarden Euro geschätzt
Ein Ende der Überschwemmungen ist bislang nicht in Sicht.
Neben Haien und Krokodilen wurden auch Schlangen durch die Städte gespült
